Tiziano Terzani hat viele Jahre lang als Korrespondent des SPIEGEL unser Bild von Asien mitgepragt. Das damals noch unzugangliche China kannte er wie kaum ein anderer westlicher Journalist, im asiatischen Denken war er zu Hause. Als sich nach langerer Krebserkrankung sein Tod ankundigt, ladt Terzani seinen Sohn Folco zu sich ein, um noch einmal mit zusammen zu sein. In tagelangem Zwiegesprach erzahlt der Vater dem Sohn von seinem Leben: von der italienischen Kindheit in beengten Verhaltnissen, der Studentenzeit, der Liebe zu seiner Frau, seiner Leidenschaft furs Reisen, den abenteuerlichen Jahren in Asien und von der Auseinandersetzung mit der Krankheit und dem Sterben. Es entspinnt sich ein beruhrender Dialog uber das Leben, den der Sohn nach dem Tod des Vaters nun veroffentlicht.