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Das Gabenkonzept von Marcel Mauss und seine anthropologische Inkonsistenz zu den unveraußerlichen heiligen Objekte des Baruya-Stammes in Neuguinea

Volker Petzold
pubblicato da GRIN Verlag

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg (Institut fur Ur- und Fruhgeschichte), Veranstaltung: Hauptseminar, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ausgangspunkt dieser Arbeit ist das Gabenkonzept von Marcel Mauss. In dem Konzept wird deutlich, dass vor allen Dingen archaische Gesellschaften vom Gutertausch gepragt sind. Mauss sieht es als System einer totalen Leistung an, die gleichzeitig okonomische, juristische, moralische, asthetische, religiose, mythologische und soziologische Aspekte aufweist. Dabei sind diese totalen Leistungen Basisaktivitaten, die in einer obligatorischen Dreierverpflichtung munden, namlich in der Verknupfung des Gebens, Nehmens und Erwiderns. In diesem Zusammenhang spricht Mauss allerdings noch von einer vierten Verpflichtung, Opfergaben an Gotter und Geister zu richten. Er erwahnte dies nur nebenbei, ohne daraus eine ausfuhrliche Analyse zu gestalten. Bemerkenswert ist, dass Mauss hinsichtlich dieser zwanghaften Dreierverpflichtung versuchte, in der gegebenen Sache einen Geist oder Seele zu sehen, die sie zwingt, zur gebenden Person zuruckzukehren. Zur Frage, was nun unveraußerliche Guter sind bzw. welche Waren nicht in den Zirkulationslauf eingehen durfen, ist der Kernbestandteil dieser Arbeit. Gerade diese vierte Verpflichtung ist es, die religiose Bezuge reprasentieren, im welchem Sachen oder Dinge nicht veraußert werden. Beispiele hierfur sind besondere heilige Objekte und bestimmte Kupferplatten. Im Fokus dieser unveraußerlichen heiligen Objekte werden Interpretationen aufgestellt, dahingehend, dass solche Objekte im Wesentlichen Identitaten und Identitatsunterschiede stiften, die in der Zeit kontinuierlich ihren Wert und ihre Wirkung behalten. Dadurch entstehen auch Hierarchien, die zur Produktion und Reproduktion der Gesellschaft dienen und dabei Interaktionen zwischen Individuen und Gruppen bedingen. Solche Objekte, die man behalt, konnen aber trotzdem zirkulieren, in der Art, dass der symbolische Wert und die imaginare Macht, die in den heiligen Gegenstanden innewohnen, an andere weitergeleitet wird. Man behalt also, um zu geben bzw. geben zu konnen. Im Mittelpunkt dieser zu untersuchenden unveraußerlichen heiligen Objekte steht der Baruya-Stamm in Neuguinea.

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Generi Storia e Biografie » Periodi storici » Storia antica

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 04/01/2008

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638885454

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