Das Haus des vergessenen Glücks

Mia Löws Familiengeheimnis-Roman entführt in das Berlin der Zwanzigerjahre und über ein halbes Jahrhundert später
Berlin, späte Zwanzigerjahre. Die junge Soubrette Charlotte König genießt das wilde Bohème-Leben einer Bühnenkünstlerin, bis etwas Grausames geschieht Aber von diesem Vorleben in Deutschland ahnt ihre Enkelin, die New Yorker Journalistin Olivia, nichts, als ein Berliner Verlag sie bittet, über ihre kürzlich hochbetagt verstorbene Großmutter, den Broadway-Star Scarlett Dearing eine Biografie zu schreiben. Sie zögert, aber nach einem Schicksalsschlag, den besonders ihre Tochter Vivien trifft, reisen Mutter und Tochter gemeinsam nach Berlin. Dort erfährt Olivia durch ein unveröffentlichtes Manuskript von einem schrecklichen Geheimnis ihrer exzentrischen Großmutter. Obwohl sie schockiert ist, erwacht in ihr das professionelle Recherchefieber. Die nun folgende Reise in die Vergangenheit zeigt ein spannendes Bild einer Medizinerfamilie in den Zwanzigerjahren auf und führt auf die Spuren eines zerrissenen Lebens der jüngsten Tochter, die gegen alle Konventionen ihrer Weg geht und trotz ihres Erfolgs bitter an einer persönlichen Zurückweisung leidet. Doch der Aufenthalt im heutigen Berlin hat auch für das Leben von Mutter Olivia und Tochter Vivien tiefgreifende Folgen

Anrührend, geheimnisvoll und voller Flair: Mia Löws Roman über ein gut gehütetes Familiengeheimnis und eine Reise, die zwei Leben verändert, begeistert mit viel Atmosphäre und Figuren, die einem ans Herz wachsen.

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