Siegfried Unseld hat aus dem umfangreichen lyrischen Werk Goethes hundert Gedichte ausgewahlt. Hundert Gedichte eines Dichters, der »lieben konnen« als hochstes Gluck empfand und ein Leben lang dafur den poetischen Ausdruck suchte. Es sind Gedichte, die dem ewigen Vorrat der Poesie angehoren und bis heute lebendig geblieben sind. Nirgendwo in diesen Zeilen ist Resignation, uberall Einverstandnis mit der Verganglichkeit, uberall auch die Kraft der Bewahrung und Versohnung: »Wie es auch sei das Leben, es ist gut.«