Frida spricht nicht, sie brullt, sie flucht wie ein Bierkutscher, demonstriert mit den Kommunisten auf den Straßen von Mexiko-Stadt, trinkt literweise Tequila, feiert unzahlige Feste und das alles mit einem von Schmerzen gepeinigten und geschundenen Korper. Und sie malt, revolutioniert mit ihren Selbstportrats die Kunst ihrer Zeit, man sieht ihre Werke in den Galerien von New York und Paris. Frida will kein Leben ohne Sturm. Und sie kann sich kein Leben ohne Diego Rivera vorstellen, den großen mexikanischen Maler, auch wenn die beiden »der Elefant und die Taube« ebenso wenig getrennt wie gemeinsam leben konnen
Noch nie war man Frida Kahlo so nah wie in dieser Romanbiografie, die ebenso gut aus der Feder der mexikanischen Kunstlerin selbst hatte stammen konnen.