Farida Abbas ist 18 Jahre alt, als der IS im August 2014 ihr Dorf im irakischen Sinjar-Gebirge uberfallt. Die Terroristen treiben die Manner und Jungen des Dorfes zusammen und toten sie. Die Madchen und Frauen nehmen sie mit. Vier Monate lebt Farida in der Holle auf Erden: Sie wird als Sklavin von Mann zu Mann verkauft, vergewaltigt, fast totgeschlagen. Doch sie uberlebt und entwickelt in der Folge den ungeheuren Mut, sich ihren Peinigern zu widersetzen. Zusammen mit sechs anderen Madchen, die sie anfuhrt, gelingt ihr eine abenteuerliche Flucht durch die Wuste.