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Das Spannungsverhaltnis zwischen Kaisertum und Papsttum - aufgezeigt an der Quelle 'Dictatus Papae'

Pia Brinkkoetter
pubblicato da GRIN Verlag

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelalter waren die beiden Universalgewalten, das Papsttum und das Kaisertum, eng miteinander verbunden. Im fruhen und hohen Mittelalter wurde die gottgewollte Ordnung akzeptiert: Der Papst war der Vertreter Gottes auf Erden und der Kaiser die Schutzmacht des Papstes. Wobei dieser zumeist eine schwerwiegende Position einnahm. Das Spannungsverhaltnis der beiden bemuht sich seit Gelasius I. (?-496) um eine Gleich-stellung. Doch die Ideologie und Emanzipation musste notwendigerweise zu Konflikten fuhren. Seit der Einfuhrung des Reichkirchensystems unter Kaiser Otto I. (912-999) gerieten beide immer wieder in Konflikte. Der Hohepunkt gipfelte sich im 11. Jahrhundert im In-vestiturstreit und in der gregorianischen Reform. Besonders gepragt sind die Auseinander-setzungen durch die Gegensatze zwischen der weltlichen Herrschaft des Konigs, dem 'regnum' und dem geistlichen Einfluss des Papsttums bzw. der Kirche, dem 'sacerdotium'. Beide treffen mit einem Bewusstsein aufeinander, wie sie es vorher nicht erahnt hatten. Gregor VII. (1020-1085) verfasste in diesem Zusammenhang seine beruhmten 27 Leitsatze, das sogenannte Schriftstuck 'Dictatus Papae' und die damit verbundenen Anspruche des romischen Papsttums. Die genauen Vorgange, die zu einer derartigen Zuspitzung, dem Investiturstreit, und die damit verbundene Quelle, dem 'Dictatus Papae,' fuhren konnten, werden an dieser Stelle unter-sucht. Wie kam es zu der Entwicklung? Und wie begrundet das papstliche 'sacerdotium' ihre Anspruche? Und vor allem welchen Reformanspruch hat Gregor VII. gegenuber seinen Zeit-genossen? Gibt die Quelle 'Dictatus Papae' Gregors Reformanspruche wieder? Der historische Kontext uber das Spannungsverhaltnis des Papsttums und des Kaisertums, so wie die Untersuchung und Interpretation der Quelle sind Gegenstand dieser Arbeit. Die Rechtsgrundlage, die Schritte, die das Papsttum schon vorher in diese Richtung unter-nahm, der Anstoß, der zu diesem Doppelanspruch fuhrte und die Wirkung, die dieser ausloste, sind in der Forschung bereits geklart worden. Innerhalb der Forschungsergebnisse kam es jedoch zu einigen falschen Einordnungen oder Ansichten. Die gregorianische Reform gab es zum Beispiel so gar nicht, wie es die Forschung lange annahm. Denn die Reform sei um-fassender gewesen und konne nicht auf Gregor VII. beschrankt werden.

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Generi Religioni e Spiritualità » Storia delle religioni

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 29/03/2011

Lingua Tedesco

EAN-13 9783640879571

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