Mondadori Store

Trova Mondadori Store

Benvenuto
Accedi o registrati

lista preferiti

Per utilizzare la funzione prodotti desiderati devi accedere o registrarti

Vai al carrello
 prodotti nel carrello

Totale  articoli

0,00 € IVA Inclusa

Der Bedarf an psychosozialer Begleitung bei Patientinnen mit Mammakarzinom

Norbert Schaffeler
pubblicato da GRIN Verlag

Prezzo online:
10,49
10,99
-5 %
10,99

Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Psychologisches Institut), 117 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diagnose Brustkrebs stellt fur alle Betroffenen eine außerst belastende Situation dar. Viele der Patientinnen leiden im Laufe ihrer Erkrankung unter komorbiden psychischen Storungen (v.a. Ängste, Depression und Anpassungsstorungen), die bei etwa einem Drittel behandlungsbedurftig sind. Das Ausmaß der Storungen wird von den behandelnden Ärzten aber eher unterschatzt und nur wenige der Frauen nehmen psychosoziale Begleitangebote in Anspruch. Ziel der vorliegenden Studie ist es, den Wunsch nach psychosozialer Begleitung von Frauen mit Mammakarzinom in Zusammenhang mit psychischen Belastungen sowie ihre Vorstellungen zur Gestaltung von Unterstutzungsangeboten zu untersuchen. Konnen die Frauen mit psychischen Belastungen, die eine Begleitung wunschen, mit Hilfe von Screening-Fragebogen identifiziert werden? Wie sollten nach Ansicht dieser Frauen psychosoziale Begleitangebote gestaltet werden? Dazu wurden insgesamt N=115 Frauen hinsichtlich ihrer psychischen Belastung befragt, die aufgrund ihrer Brustkrebs-Erkrankung zur primaren Operation in der Tubinger Frauenklinik waren. N=67 Frauen nahmen zusatzlich im zeitlichen Abstand von 4-6 Wochen nach ihrem Klinikaufenthalt an einem Telefoninterview teil. Bei den eingesetzten Screening-Instrumenten (Hospital Anxiety and Depression Scale-HADS-D, Gesundheitsfragebogen fur Patienten-PHQ-D) wiesen insgesamt 22% (HADS-D) bzw. 58% (PHQ-D) der Frauen auffallige Werte im Bereich Depression und 49% im Bereich Angst auf, 24% zeigten auffallige Werte hinsichtlich einer Panikattacke bzw. Panikstorung. Insgesamt 41% (n=47) der Frauen außerten zunachst in der Klinik einen Wunsch nach psychosozialer Begleitung, der von n=27 Frauen nach 4-6 Wochen im Telefoninterview bestatigt wurde (konstanter Wunsch). Diese Frauen mit konstantem Wunsch fallen durch eine doppelte Belastung auf den Skalen Depression und Angst/ Panik auf. Alle Frauen, die im Telefoninterview ein Angebot wunschten, wiesen im Screening signifikant hohere Werte auf und gaben hohere korperliche und psychische Belastungen an. Der Wunsch scheint von medizinischen Charakteristika der Erkrankung unabhangig zu sein. Weder kann das Screening diejenigen Patientinnen zuverlassig identifizieren, die ein Begleitangebot wunschen, noch reicht der subjektive Wunsch nach psychosozialer Begleitung allein aus, um alle belasteten Frauen zu erkennen. Dennoch ist er deutlich aussagekraftiger als vielfach angenommen wird und identifiziert die meisten der belasteten Frauen.

Dettagli down

Generi Psicologia e Filosofia » Psicologia

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 14/06/2007

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638722360

0 recensioni dei lettori  media voto 0  su  5

Scrivi una recensione per "Der Bedarf an psychosozialer Begleitung bei Patientinnen mit Mammakarzinom"

Der Bedarf an psychosozialer Begleitung bei Patientinnen mit Mammakarzinom
 

Accedi o Registrati  per aggiungere una recensione

usa questo box per dare una valutazione all'articolo: leggi le linee guida
torna su Torna in cima