Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 1,3, FernUniversitat Hagen, Veranstaltung: Politik- und Verwaltungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Arbeit wird der Einfluss gesellschaftlicher Akteure auf die internationale Klimapolitik untersucht. Die Forschungsfrage der Arbeit lautet: Wird die internationale Klimapolitik durch nationalstaatliche Praferenzen bestimmt? Trifft dies zu, so sollte die nationalstaatliche Praferenzbildung in den Fokus geruckt werden, will man die internationalen Verhandlungen zum Klimawandel erklaren. In der Arbeit wird hierzu die Hypothese aufgestellt, dass Staaten eher eine Bremserrolle in den internationalen Verhandlungen einnehmen, wenn einflussreiche nationalstaatliche gesellschaftliche Akteure ihre Interessen durch etwaige Abkommen bedroht sehen. Zur Beantwortung der Frage werden die beiden Lander mittels des Neoliberalismus von A. Moravcsik untersucht. Neben den Rahmenbedingungen wird die gesellschaftliche Interessenlage analysiert. An die beiden Landeruntersuchungen schließt sich dann eine Analyse der Verhandlungen zum Kyoto-Protokoll an.