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Der Konflikt zwischen Liebe und Ehe im Hohen Mittelalter

Ann-Sophie Manderbach
pubblicato da GRIN Verlag

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universitat Gießen (Germanistik), Veranstaltung: Liebes- und Freundschaftstheorien des Mittelalters und der Fruhen Neuzeit, Hauptseminar, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Begriffe 'Liebe' und 'Ehe' scheinen zunachst unvereinbar nebeneinander zu stehen, wenn man sie in Bezug auf das Mittelalter im deutschsprachigen Kulturraum betrachtet. Den Eindruck, den man in Bezug auf die Ehe der mittelalterlichen Gesellschaft gewinnen mag, beruht auf dem Wissen uber die Vereinbarung von Eheverbindungen zwischen zwei Familien, in denen die individuellen Wunsche und Bedurfnisse der Ehepartner keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielten. Dazu passt das Verstandnis einer auf Freiwilligkeit beruhenden Liebesheirat nicht, wie es in westlich gepragten Landern der heutigen Zeit vorherrscht. Romantische und erotische Gefuhle fur den zukunftigen Lebenspartner konnen bei einer vereinbarten Ehe, der vor allem familiare, finanzielle und politische Interessen zu Grunde lagen, wohl nur bedingt vorgekommen sein. Das Wissen uber außereheliche Vergnugungen des Ehemannes im Bereich der Sexualitat und der Beleg des Konkubinats verstarken den Eindruck, dass die Ehe im Mittelalter eine reine Zweckgemeinschaft war, die vor allem der Sicherung der Nachkommenschaft diente. Die Lieder des Minnesangs, in denen von der Liebe eines Ritters zu einer hofischen Dame erzahlt wird, nehmen dagegen Bezug auf leidenschaftliche Liebe, die von der Hoffnung auf Erfullung im Sinne von Vereinigung des Paares lebt. Dabei richtet sich das Bestreben des Werbenden jedoch haufig an eine gesellschaftlich hoher stehende oder eine verheiratete Frau, so dass die Erfullung der Liebe bloßer Wunsch bleibt. Liebe und Ehe scheinen auch hier einander auszuschließen. Die folgende Arbeit soll zunachst einen Einblick geben in die Themenfelder 'Liebe' und 'Ehe' in Bezug auf das Mittelalter. Die schriftlichen Quellen, die uns dazu zur Verfugung stehen, entstammen teils einer geistlichen Tradition und befassen sich mit bestehendem Kirchenrecht oder dienen der Unterweisung und Erziehung zu einer sittlichen und gottgefalligen Lebensweise. Weitere Quellen sind literarischer Art und entstammen unterschiedlichen Gattungen, wie beispielsweise dem Minnesang, der Heldenepik oder den hofischen Romanen.

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Generi Storia e Biografie » Storia dell'Europa » Storia militare

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 12/03/2009

Lingua Tedesco

EAN-13 9783640287291

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