In Eastrepps ist nichts los, mault der Polizeichef. Er langweilt sich und lässt seinen Frust an seinem Untergebenen aus.
Doch dann geschieht ein Mord. Und noch einer. Und noch einer.
Ein Inspektor von Scotland Yard eilt nach Eastrepps. Doch das Morden geht weiter, und der Inspektor ist sich sicher, dass ein Geistesgestörter hinter den Morden steht - womit er vielleicht gar nicht so falsch liegt. Immerhin ist unlängst ein Lord nach Eastrepps gezogen. Und dieser Lord riecht penetrant nach Veilchen und benimmt sich auch sonst äusserst merkwürdig.
Fast lakonisch knapp und auch mit einer Portion schwarzen Humors versehen, berichtet der Autor von den unheimlichen Geschehnissen in Eastrepps: Ein Mord nach dem anderen, und dies am helllichten Tag.
Und nur so viel sei hier verraten: Als sich alles geklärt hat nimmt sich der Polizeichef vor, sich nie mehr über Eastrepss zu beklagen. Er hat sich bei der Mörderjagd bis auf die Knochen blamiert und ist zufrieden damit, wenn Eastrepps wieder zu dem wird, was es schon immer war: zu einem kleinen Städtchen, in dem absolut nichts los ist.
Das Buch beruht auf dem Werk von Francis Beeding: 'Death Walks in Eastrepps'. Das Buch wurde bei der Übertragung ins Deutsche stark gekürzt und abgeändert.