Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,3, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mensch als 'individuelles Internet'. Der Mensch ist sozusagen der komplexeste Großrechner der Welt. Zu Beginn der neunziger Jahre wurden diese als Dekade des Gehirns vorausgesagt und schon wenig spater gegen Ende dieser Dekade wurde noch einen Schritt weiter gegangen und sollte das gegenwartige Jahrhundert das Jahrhundert des Gehirns sein. Ist unser Gehirn wirklich alleine verantwortlich fur unser Tun und Lassen? Was kann das Gehirn, wie setzt es sich zusammen? Um diesen Fragen nachzugehen und diese richtig einzuordnen soll zu Beginn der Ausarbeitung geklart werden welche Ansichten des Menschen uberhaupt existieren. Die Anthropologie als Lehre bzw. Wissenschaft des Menschen untersucht diese Ansichten. Dabei werden hierbei verschiedene Hintergrunde betrachtet und herangezogen. So werden die biologische und die theologische Betrachtungsweise beschrieben sowie auf die Betrachtungsmoglichkeiten nach Kant eingegangen. Anschließend steht die Darstellung des Internet des Menschen im Mittelpunkt, d.h. das Gehirn und die Verhaltensweisen im Zusammenspiel mit dem Ruckenmark als Zentralnervensystem sowie die einzelnen Bereiche des Gehirns. Weiterhin erfolgt die Erklarung und Beschreibung von Konflikten im Gehirn in Zusammenhang den Wahrnehmungen des Menschen. Schließlich werden die anderen Festplatten, die Emotionen, aufgezeigt und wie diese zustande kommen. Als Abschluss stehen dann die Chancen und Grenzen der menschengerechteren Organisation der Arbeit fur den Menschen. Wo konnen Unternehmen ansetzen und in wie weit sind Veranderungen moglich um die Arbeit dem Menschen anzupassen und den Menschen als Schatz des Unternehmens einzuordnen...