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Der Sprach- und der Nationenbegriff in Herders Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit am Beispiel des Abschnittes Das sonderbare Mittel zur Bildung des Menschen ist Sprache

Sven Luders
pubblicato da GRIN Verlag

Prezzo online:
3,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: Voll gut (1,7), Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Germanistisches Institut, Abteilung Neuere deutsche Literatur), Veranstaltung: Das Drama der Nation, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die heutige Interpretation des Nationenbegriffes, so findet sehr haufig eine Verknupfung von Sprache und Nation statt, in der Form, die jeweilige Sprache fur die Nation konstitutiv zu denken. Dieser Gedanke taucht das erste Mal zum Ende des 18. Jahrhunderts auf, als der Begriff der modernen Nation gepragt wurde. Auch in dem geschichtsphilosophischen Hauptwerk des einflussreichen Kulturphilosophen Johann Gottfried Herder, den Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit taucht eine solche Verbindung auf. Das damalige Denken sowie die heutige weit verbreitete Auffassung zum Nati-onenbegriff widersprechen allerdings vielen Interpretationen des Begriffs, die in der Folgezeit entwickelt wurden. Bereits Ernest Renan wendet sich etwa hun-dert Jahre spater dagegen: 'Die Sprache ladt dazu ein, sich zu vereinigen; sie zwingt nicht dazu.' Noch weiter geht Benedict Anderson, der Nationen in sei-nem Buch Die Erfindung der Nation als Imagined Communities (Vorgestellte Gemeinschaften) beschreibt. Vor dem Hintergrund der Thesen von Anderson drangt sich mir die Frage auf, wie es im 18./19. Jahrhundert moglich war, die Nation derart eng an die Sprache zu knupfen. Dies mochte ich am Beispiel des Abschnitts Das sonderbare Mittel zur Bildung des Menschen ist die Sprache. aus dem zweiten Teil von Herders Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit, die 1785 erschienen, tun. Am gewahlten Text soll deutlich gemacht werden, dass Herders Nationenbegriff immer zusammen mit der Sprache gedacht wird, von dieser abhangig ist und bedeutende Merkmale mit ihr teilt. Außerdem soll deutlich gemacht werden, welche Probleme eine solche Verknupfung mit sich bringt. Dazu werde ich zunachst einmal in Andersons Nationenbegriff einfuhren, um meine theoretische Grundlage zu klaren, mit Hilfe derer ich den ausgewahlten Text untersuchen mochte. Danach analysiere ich die Bedeutung, die Herder dem Sprachbegriff und insbesondere der Schrift zukommen lasst, damit klar wird, welchen Stellenwert die Sprache in der zu zeigenden Verknupfung von Nation und Sprache einnimmt. Anschließend untersuche ich die Verwendung der Begriffe der Sprache und der Nation im Text, um belegen zu konnen, an welchen Stellen sie auf welche Art verknupft werden, wobei auch Lucken in dieser Verknupfung aufgezeigt werden sollen.

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Generi Romanzi e Letterature » Storia e Critica letteraria » Letteratura, storia e critica

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 15/06/2007

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638813174

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