Ein ungewohnlicher Science-Fiction-Roman von Norman Spinrad: Der junge Adolf Hitler wandert im Jahr 1919 nach Amerika aus und schlagt sich in New York mit Gelegenheitsjobs durchs Leben. Mit dem Roman 'Der Herr des Hakenkreuzes' gelingt ihm 1953 der Durchbruch als gefeierter Science-Fiction-Autor. In dem mit dem renommierten Hugo-Award ausgezeichneten Roman entwirft Hitler die Vision einer Erde, in der die Nachfahren von Überlebenden einer atomaren Katastrophe zu einem ultimativen Krieg antreten. Genetisch nicht geschadigte Menschen fuhren einen Vernichtungsfeldzug gegen diverse Mutantenvolker. In 'Der Stahlerne Traum' macht Norman Spinrad dieses Hauptwerk von Adolf Hitler wieder zuganglich, erganzt durch ein ausfuhrliches Nachwort des Kritikers Homer Whipple, in dem dieser die absurde Handlung und die nationalistische Erhohungsphantasien bedienende Sprache Hitlers schonungslos entlarvt.