"Der Tod des Vergil" ist ein Roman, in deren erzahlt der Autor von den letzten Lebensstunden des romischen Dichters Virgil im Hafen von Brundisium nach. Virgils gesteigerte Wahrnehmungen wahrend seines Todes erinnern an sein Leben und an die Zeit, in der er lebt. Der Dichter befindet sich in der Zeit zwischen Leben und Tod, so wie seine Kultur zwischen dem heidnischen und dem christlichen Zeitalter schwankt. Wahrend er daruber nachdenkt, erkennt Virgil, dass die Geschichte an einem Scheitelpunkt steht und dass er in seinem Versuch, Schonheit zu schaffen, die Realitat verfalscht haben konnte.