Ein Schauspiel im Schauspiel und noch dazu ein unerwartetes! Statt dem Publikum ein ruhrendes Stuck uber Liebe, Intrigen und moralische Lauterung zu zeigen, mutet der Dichter ihm ein urkomisches Kindermarchen uber einen schlauen Kater, eine alberne Prinzessin und ihren gefraßigen Vater zu! Das Publikum protestiert lautstark. Tiecks 1797 in seinen Volksmarchen veroffentlichte und erst 1844 uraufgefuhrte Marchenkomodie ist ein geistreiches Spiel mit Illusionen und ein großes Lesevergnugen. Die Ausgabe enthalt Anmerkungen und eine Nachbemerkung.