Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Ostfalia Hochschule fur angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbuttel , Veranstaltung: Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Konnen Frauen uberhaupt gerecht sein, wenn sie so gewohnt sind zu lieben?' (Friedrich Nietzsche). 'Gerechtigkeit ist mehr die mannliche, Menschenliebe mehr die weibliche Tugend.' (Schopenhauer). Die Thematik, die in diesen Fragestellungen steckt, ist seit langem in der Entwicklungspsychologie kontrovers diskutiert. Ausgehend von dieser Ausgangsfrage werde ich in der vorliegenden Arbeit das Handeln des guten Sozialarbeiters oder der guten Sozialarbeiterin unter Berucksichtigung der weiblichen Fursorgemoral nach Carol Gilligan beleuchten. Zudem werde ich kontroverse Ansichten darstellen sowie ein Fallbeispiel aus meiner Praxis zum Zweck des Bezuges auf die Soziale Arbeit heranziehen. Der Berufsalltag eines Sozialarbeiters liefert standig konfliktreiche Situationen, die es zu bewaltigen gilt. Notwendiger Teil hierbei ist das ethische Bewusstsein, das immer dann eine Rolle spielt, wenn Konflikt- und Dilemmasituationen auftreten und eine Entscheidung zu fallen ist.