Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,7, Technische Universitat Berlin, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit Kants Überlegungen zum guten Willen im ersten Abschnitt der 'Grundlegung zur Metaphysik der Sitten'. Dieser Abschnitt beginnt mit der Einfuhrung des Begriffs des 'guten Willens' (393-396)1, jedoch gibt Kant hier keine eindeutig Definition dessen, was er ist, sondern macht zunachst einmal deutlich, worin er nicht besteht. Eine deutlichere Festlegung des Begriffs macht Kant erst im zweiten Teil des ersten Abschnitts, in dem er sich mit der Analyse des Pflichtbegriffs (397-401) beschaftigt, weshalb es unerlasslich sein wird, auch diesen Teil in die Analyse des 'guten Willens' wesentlich mit einfließen zu lassen. Die Einfuhrung des Begriffs des an sich guten Willens gliedert Kant in drei Teile, von denen sich der erste mit der Bedingtheit von Natur- und Glucksgaben, der zweite mit der Nutzlichkeit des guten Willens und der dritte mit dem Zweck der Vernunft befasst. Die Analyse des Pflichtbegriffs erfolgt in drei Satzen zur Pflicht, von denen jedoch nur der zweite und dritte Satz klar formuliert werden. Zum Schluss fasst Kant noch einmal den absoluten Wert des an sich guten Willens zusammen und geht erlauternd auf den Achtungsbegriff ein. Diese Arbeit wird sich in ihrer Gliederung an dem von Kant gegebenen Aufbau orientieren.