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Der sprachtheoretische Fremdwortdiskurs im 18. Jahrhundert - Aufklarerische vs. verklarte Sprachkritik

Clara Maria Schreiber
pubblicato da GRIN Verlag

Prezzo online:
3,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Das Fremdwort in der deutschen Sprachgeschichte, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zentrum dieser Arbeit soll nicht eine Betrachtung von Fremdwortern und Fremdwortgebrauch im 18. Jahrhundert stehen, sondern der metasprachliche Diskurs uber diesen. Besonders fur das 18. Jahrhundert (und das hier zudem berucksichtigte beginnende 19. Jahrhundert) ist eine bewusste Auseinandersetzung mit der Fremdwortfrage durch Grammatiker, Lexikographen, Sprachkritiker und -pfleger zu verzeichnen. Spannend bei der Betrachtung dieser Periode scheint die unterschiedliche Funktionalisierung der Sprache zu sein, die in den Antworten auf die Frage, ob, in welchem Maße und in welcher Form Fremdworter zu gebrauchen seien, deutlich hervor scheint und zum Fundament der Argumentationen wird. Zudem ist die sprachwissenschaftliche Betrachtung des Diskurses uber die Einflusse fremder Sprachen auf das Deutsche interessant und wichtig, da die Beitrage ihrem Anspruch und ihrer Wirkung nach nicht nur deskriptiv, sondern vor allem normativ sind, d.h. dazu in der Lage,'das System zu beeinflussen und Sprachwirklichkeit zu schaffen.' Die von Gardt unterschiedenen Idealtypen einer Argumentation lassen sich im Diskurs des 18. Jahrhunderts allesamt verfolgen. Die in dieser Arbeit untersuchten Argumentationen gegen einen (unmaßigen) Fremdwortgebrauch im 18. Jahrhundert spielen sich zunachst vor allem auf der Ebene eines sprachpadagogischen, bzw. -soziologischen Diskurses ab und sind in Verbindung mit den aufklarerischen Denkstromungen der Zeit zu sehen. Aufschlussreich sind hier vor allem sprachtheoretische und sprachkritische Schriften. Selbstverstandlich kann in diesem Rahmen nur auf eine kleine Auswahl von Autoren eingegangen werden, die jedoch eine zentrale Rolle, vor allem in ihrer Wirkung auf die Nachwelt, spielen. So ist mit Leibniz der Beginn einer Fremdwortkritik, die der Frage der Volksaufklarung untersteht, zu setzen. Wolff geht einen Schritt weiter und dehnt die Kritik sogar auf die fachsprachliche Terminologie aus. In Campe ist zuletzt der Gipfel eines, von seinen Zeitgenossen allzu oft missverstandenen, Fremdwortpurismus mit aufklarerischem Ziel zu sehen, ihm wird in dieser Arbeit nicht ohne Grund der großte Raum zugesprochen werden. [...]

Dettagli down

Generi Romanzi e Letterature » Storia e Critica letteraria » Letteratura, storia e critica

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 27/07/2006

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638527224

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