Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,7, Universitat Mannheim (Romanistik), Veranstaltung: Postfranquistischer Film im Mediensystem Spanien, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Julio Medems zweiter Spielfilm La ardilla roja ist gepragt von einem assoziativen Erzahlstil, der Fragmente aus dem Unbewussten mit der Realitat vermischt. Medem erzeugt eine geheimnisvolle Atmosphare durch die Verflechtung von Traumen mit Vergangenem und Geschehnisse aus der Gegenwart: Durch das Vermischen der subjektiven Sicht verschiedener Protagonisten und der Visualisierung von archaischen Gefuhlen bewegt sich der Film zwischen verschiedenen Zeit- und Wahrnehmungsebenen, die der Zuschauer erst nach und nach auflosen kann. Diese komplexe Erzahlstruktur stellt die Sehgewohnheiten des Zuschauers auf die Probe, so darf es ihn beispielsweise nicht verwundern, wenn die Kinder in einer Szene auf dem Campingplatz wie von Geisterhand das Zelt aufstellen. In dieser Arbeit werde ich untersuchen, welche stilistischen und narrativen Mittel Julio Medem in seinem Spielfilm La ardilla roja verwendet hat. Beginnen werde ich mit einer kurzen Erlauterung des surrealistischen Films und inwiefern La ardilla roja dieses Stilmittel aufweist. Im dritten Abschnitt meiner Hausarbeit analysiere ich drei narrative Elemente und deren Visualisierung. Zum Abschluss meiner Arbeit ziehe ich ein Resumee uber die Moglichkeiten, die der surrealistische Film bietet.