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Der wurttembergische Standekonflikt und der Reichshofrat

Alexandra Nowak
pubblicato da GRIN Verlag

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6,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 2,3, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Institut fur Geschichte), Veranstaltung: HS: Das Alte Reich als Rechtssystem, Sprache: Deutsch, Abstract: Dem wurttembergischen Standekonflikt unter Herzog Karl Eugen lag zunachst das Militarwesen zugrunde. Die fur das Zeitalter des Absolutismus ubliche Überzeugung des Herzogs, ein stehendes Heer sei auch in Friedenszeiten fur die Reprasentation seiner Macht notwendig, veranlassten ihn Anfang der 50er Jahre des 18. Jahrhunderts die finanziellen und personellen Militarlasten auf Kosten seines Landes zu erhohen. Unter Berufung auf den Tubinger Vertrag wurde ihm die Zustimmung zu seinen Forderungen durch die Landschaft verweigert. Der Ausbruch des Siebenjahrigen Krieges 1756 wirkte sich, hinsichtlich des Konflikts, nachteilig fur die Landschaft aus. Als Subsidienpartner Frankreichs, als Reichsfurst und Bundesgenosse nahm Herzog Karl Eugen am Krieg gegen Friedrich den Großen teil und konnte sich so der Unterstutzung des Kaisers gegen den Widerstand der Landstande zu hoheren Militarlasten sicher sein. Wahrend der Kriegsjahre gelangte der Engere Ausschuss zu der Erkenntnis, dass ein kunftiger Prozess vor dem Reichshofrat unausweichlich sein werde und aus dem Konflikt um hohere Militarlasten, also um hohere Abgaben und Steuern, die das Land zu leisten hatte, erwuchs die Beschwerde des Missachtens der Landesverfassung durch den Herzog. Am 31. Juli 1764 wurde dem Kaiser die Klage der Landschaft gegen ihren Landesherren unterbreitet und erst mit dem Erbvergleich 1770 endete endgultig der wurttembergische Standekonflikt. Im Folgenden soll geklart werden, was die Stande veranlasste sich an den Reichshofrat zu wenden, wieso es nicht moglich war eine außergerichtliche Vereinbarung mit dem Herzog zu treffen und warum bzw. in wie fern der Konflikt zu einem uberregionalen Fall werden konnte. Zunachst werden die Grundlagen erarbeitet, die zum Verstandnis des wurttembergischen Standekonflikts beitragen sollen. Angefangen beim Tubinger Vertrag soll die Entwicklung des Landtags bis zum Regierungsantritt Herzogs Karl Eugen dargestellt werden. Danach folgt im Detail der Konflikt, im Einzelnen der Konfliktbeginn, die Konfliktbereiche und die Rolle des Reichshofrats bis zum Erbvergleich 1770. Abschließend soll geklart werden, ob es sich lediglich um einen Verfassungsbruch seitens des Herzogs handelt, ob dieser Konflikt aus einem standisch-herzoglichen Machtkampf heraus entstanden ist oder ob nicht beides zutrifft. Dem schließt sich die Frage an, ob standische Konflikte in der Fruhen Neuzeit die Norm waren oder ob der Konflikt unter Herzog Karl Eugen die Ausnahme bildete.

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Generi Storia e Biografie » Storia dell'Europa » Storia militare

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 12/10/2011

Lingua Tedesco

EAN-13 9783656027553

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