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Die Abtreibungsdebatte und die Schwierigkeit eines Konsenses

Katrin Mobius
pubblicato da GRIN Verlag

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6,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum eine Debatte wird so emotional gefuhrt wie die Abtreibungsfrage, geht es dabei doch in erster Linie nicht um rein rationale Sachfragen, sondern um grundlegende Wertvorstellungen, Moral und die Frage einer Guterabwagung. Unter diesen Vorzeichen einen Konsens zu finden, eine Losung, die allen Positionen gerecht wird, erscheint außerst schwierig, wenn nicht gar unmoglich. Zwar hat sich die Diskussion hierzulande nach der Neuregelung des § 218 beruhigt und andere Themen haben die Frage, ob und wenn ja, wann Abtreibung erlaubt sein soll, von der politischen Tagesagenda verdrangt. Die Frage scheint trotzdem nach wie vor interessant, warum es ausgerechnet bei der Abtreibungsdebatte so schwierig ist, einen 'gemeinsamen Nenner' zu finden. Dabei sollen hier nicht nur die verschiedenen gangigen Positionen vorgestellt und diskutiert werden. Die Fragestellung soll vielmehr von einem interessanten Ansatz ausgehen, den die deutsche Professorin Monika Frommel in einem Aufsatz zur Frage nach einer 'geschlechtsspezifischen Moral' verwendet: Sie unterscheidet darin die Struktur der Argumente. So kann ein Argument entweder in einer deduktiv-abstrakten, oder aber in einer induktiv-situationsspezifischen Herangehensweise aufgebaut werden. Beide Herangehensweisen implizieren eine eigene Logik, wodurch im Prinzip eine schlussige Argumentationskette entsteht. Untersucht man die gangigen Argumente in der Abtreibungsdebatte nach ihrer Struktur, erkennt man, dass die Argumente jeweils nach dem einen oder anderen Prinzip aufgebaut sind. Es geht dabei in dieser Arbeitnichtum die Frage, ob diese oder jene Argumentstruktur geschlechtsspezifisch ist. Vielmehr soll analysiert werden, warum in den verschiedenen Herangehensweisen an die Argumentation ein Grund fur die schwierige Konsensfindung zu sehen ist. Zu Beginn sollen deshalb die beiden verschiedenen Argumentationsstrukturen und ihre wesentlichen Merkmale vorgestellt werden. Dabei soll auch die Problematik angesprochen werden, dass zwar beide Ansatze fur sich alleine logisch erscheinen, jedoch immer einen Bereich ausklammern, der zu einer ganzheitlichen Betrachtungsweise fehlt. Andererseits heben sich die beiden kontraren Betrachtungsweisen bei einem Zusammenfuhren teilweise gegenseitig auf und es kommt zwangslaufig zu einem Konflikt. Nach der Erarbeitung und Erklarung der beiden Argumentationsansatze folgt eine Analyse der gangigen Positionen in der Abtreibungsdebatte unter strukturellen Gesichtspunkten.

Dettagli down

Generi Politica e Società » Ideologie e Teorie politiche » Scienza e teoria politica

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 06/10/2005

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638424264

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