Das Buch beschreibt die erste Prasenz des franzosischen Impressionismus in Wien um 1900 im Wiener Kunstlerhaus und der Wiener Secession, den dort wichtigsten Kunstinstitutionen jener Zeit. Dabei spielte besonders das internationale Beziehungsnetz dieser Wiener Vereinigungen eine wichtige Rolle, auf das der Autor den besonderen Fokus legt. Es wird deutlich, dass bei diesen Beziehungen besonders der Kunsthandel eine herausragende Rolle spielte. Erst durch die Verbindungen zu Kunsthandlern wie Paul Durand-Ruel in Paris oder Paul Cassirer in Berlin war es moglich, dass der franzosische Impressionismus nach Wien kam und hier Kunstler wie Gustav Klimt beeinflusste.