»Stefan Heyms grandiose Abrechnung mit dem Stalinismus.« Hamburger Abendblatt
»Stefan Heyms grandiose Abrechnung mit dem Stalinismus« (Hamburger Abendblatt) fuhrt mitten hinein in das Jahr 1956. Illusionslos und doch voller Poesie erzahlt Heym die Geschichte des Stararchitekten Arnold Sundstrom, der seine asthetischen Ideale langst verraten hat und baut, was die Partei will. Doch die beruhmte Geheimrede, in der Chruschtschow mit den Verbrechen Stalins abrechnet, bringt auch Sundstroms Lebenslugen zum Vorschein. Seine junge Frau Julia, uberzeugte Sozialistin, begreift, dass ihr bewunderter Ehemann ihre Eltern in den Tod geschickt hat. Heym erzahlt, wie Menschen am Verlust einer sicher geglaubten politischen Moral zerbrechen, wahrend andere sich langst aller Werte entledigt haben.
Stefan Heyms großer Roman uber die korrumpierende Macht der Diktatur, bei C. Bertelsmann erstmals 2000 erschienen, endlich wieder lieferbar als Teil der digitalen Werkausgabe.