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Die Entwicklung der neuzeitlichen Identitat nach Charles Taylor. 'Bejahung des gewohnlichen Lebens'?

Nadine Mallmann
pubblicato da GRIN Verlag

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Theoretische Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Charles Taylor, der heute 79-jahrige kanadische Politikwissenschaftler und Philosoph schrieb eines der bedeutendsten Werke fur die Philosophie, das Werk 'Quellen des Selbst: Die Entstehung der neuzeitlichen Identitat'. Die folgende Ausfuhrung soll Ihnen einen ersten Eindruck vermitteln wie Taylor sein Werk beschreibt und welche Probleme er beim Verfassen sah. So konnen Sie sich meiner Meinung nach besser in die komplexen Analysen hineinversetzen und eine mogliche Identifizierung vornehmen. Gleich zu Beginn erlautert Taylor, ihm sei die Arbeit zu diesem Buch sehr schwer gefallen. Das ist fur mich auch nachzuvollziehen, schließlich zahlt Quellen des Selbst zu einem der bedeutendsten Werke in der politischen Philosophie und nur grundlich recherchierte und aufwendig bearbeitete Verfassungen werden wichtiger Bedeutung gerecht. Seine langjahrige Arbeit bei diesem Werk begrundet er zum Einen mit seiner Unklarheit uber das eigentlich Gesagte und zum Anderen spielt der Prozess der sich standig andernden Geschichte beim Versuch diese in eine neuzeitliche Identitat zu schreiben eine tragende Rolle. Mit dem Ausdruck neuzeitliche Identitat ist nach Taylor 'ein handelndes menschliches Wesen' gemeint, welches 'die im neuzeitlichen Abendland beheimateten Empfindungen der Innerlichkeit, der Freiheit, der Individualitat und des Eingebettetseins in die Natur' bezeichnet. Außerdem ist es ihm ein großes Anliegen aufzuzeigen wie die Ideale und Verbote dieser Identitatsvorstellung das philosophische Denken, die Erkenntnistheorie und die Sprachphilosophie pragen, ohne das es den Menschen bewusst ist. Ganz besonders hebt Taylor den Identitatsbegriff hervor, welcher einem erneuerten Verstandnis der Neuzeit als Ausgangspunkt dienen soll. Hierbei ist wichtig die in den letzten vier Jahrhunderten erfolgten Umgestaltungen der Kultur und Gesellschaft zu verstehen. Taylor wehrt sich jedoch vehement gegen die heute gelaufigen Ansichten zu dieser Thematik; nach ihm muss die fur die Neuzeit charakteristische Verbindung von Große und Gefahr erst noch in den Griff bekommen werden. Um die neuzeitliche Identitatsvorstellung in ihrer ganzen Fulle und Komplexitat zu begreifen setzt Taylor voraus die Entstehung der neuzeitlichen Auffassung des Selbst aus fruheren Bildern einzusehen. Dies ist die Hauptaufgabe in seinem Werk; die neuzeitliche Identitat durch Beschreibung ihrer Genese zu bestimmen.

Nadine Mallmann, B.A., geb. in Koln. Studium der Germanistik, Vgl. Literatur- u. Kulturwissenschaft, Philosophie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn. Die Autorin ist die erste Akademikerin in der Familie und bekleidet ein Ehrenamt bei ArbeiterKind.

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Generi Psicologia e Filosofia » Filosofia: Opere divulgative e generali

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 18/01/2016

Lingua Tedesco

EAN-13 9783668126930

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