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Die Eugenik bei der Pranataldiagnostik und der Praimplantationsdiagnostik

Katrin Lange
pubblicato da GRIN Verlag

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Universitat Erfurt, 109 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist die Ergrundung der Frage, was neu an der 'neuen' Eugenik ist. Im Mittelpunkt stehen zwei Verfahren der neuen Reproduktionstechnologien: die Pranataldiagnostik (PND) und die Praimplantationsdiagnostik (PID). Untersucht wird dabei, ob die angewandten Methoden der Medizin als eugenisch bestimmbar sind. Die PND beinhaltet alle Vorgange der vorgeburtlichen Untersuchungen, die der Erkennung von Krankheiten und Behinderungen des Fotus im Mutterleib dienen. Welche Erwartungen die InanspruchnehmerInnen pranataldiagnostischer Maßnahmen verfolgen, wird u. a. durch die kritische Beleuchtung eines Schwangerschaftsratgebers dokumentiert, der die Untersuchungen offensichtlich als Beruhigungsmaßnahme deklariert. Dies entspricht dem Ansinnen vieler NutzerInnen und ist im Kontext der Untersuchungen jedoch nicht leistbar. Differenzierter Betrachtung bedarf desgleichen die PID. Ein rigoros verallgemeinertes 'Ja' oder 'Nein' ist unerreichbar. Zur Verdeutlichung dieser Komplexitat wird das Konzept einer liberalen Eugenik vorgestellt. Diese Konzeption bezeugt, dass es bei den gegenwartigen Debatten nicht mehr um einen unmoralischen eugenischen Charakter der angebotenen Methoden geht, sondern darum, wie die Leistungen gerecht einsetzbar sind. Da die PID mit einer Auswahl von 'guten' und 'schlechten' Embryonen verbunden ist, ist ein eugenischer Charakter ist fur sie de facto verpflichtend. Deutlich wird, dass den Methoden der PND und der PID eine innere eugenische Logik unterliegt, auf deren Gefahren stets verwiesen und uber deren sich standig erweiternden Aussichten immer wieder neu verhandelt werden sollte. Die Vermutung einer Doppelmoral, da Leben im Mutterleib vernichtet werden kann, die Auswahl in der Petrischale in Deutschland jedoch derzeit noch unzulassig ist, mussen geltend gemacht werden. Argumentationsfuhrend wird eine Einschatzung zum Konformitatsdruck zu einer Inanspruchnahme vorgeburtlicher Untersuchungen absolviert. Daraus wird ein Bogen gespannt, der kennzeichnet, dass zwar die Zugangsvoraussetzungen im Gegensatz zur 'alten' Eugenik verandert sind (Freiwilligkeit/Selbstbestimmung im Gegensatz zu Zwang), deren Wahrheitswert durch die erbrachten Ausfuhrungen jedoch fraglich wird. Anhand der Erlauterungen wird ersichtlich, dass die 'neue' Eugenik im Vergleich zur 'alten' andere, verlagerte Gefahren birgt, die stets der Diskussion bedurfen.

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Generi Famiglia Scuola e Università » Educazione, Scuola e Università

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 19/04/2007

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638625685

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