Irgendwo in Sudafrika. Eine Farm wird belagert und beschossen. Schutzen sind keine zu sehen. Sicher ist nur: Die Angreifer sind zum Äußersten entschlossen. In der Farm verbarrikadieren sich ganz unterschiedliche Menschen: Frauen, Manner und Kinder, Chefs und Angestellte, Schwarze und Weiße, ein Polizist, zufallig Anwesende. Wem gilt der Anschlag? Worum geht es? Politik? Rache? Gier? Drogen? Waffen? Aber wissen die draußen mehr? Die Heckenschutzen, die im Dunkeln der Nacht operieren? Wer muss sterben, wer wird uberleben? Wer zieht die Strippen, wer an den Drahten? Wer wird gewinnen, wer wird verlieren? Und wie lange konnen acht Stunden sein?
Max Annas' straffer, knapper Roman basiert auf der Grundkonstellation von John Carpenters epochalem Film »Assault on Precinct 13« und bringt das Kunststuck fertig, daraus ein hochkonzentriertes Stuck Literatur zu machen.
Acht Stunden im Minutentakt, standiger Perspektivenwechsel, schneidende Genauigkeit. Eine explosive Mischung aus Psycho-Thriller und Neo-Western mit politischem Subtext.
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Krimi Preis national (Platz 3)
KrimiZEIT-Bestenliste November 2014 bis Januar2015