Gegen alle Widerstande wird Mimi Reventlow Fotografin, und findet nicht nur ihre Freiheit, sondern auch die Liebe Minna Reventlow, genannt Mimi, war schon immer anders als die Frauen ihrer Zeit. Es ist das Jahr 1911, und wahrend andere Frauen sich um Familie und Haushalt kummern, hat Mimi ihren großen Traum wahr gemacht. Sie bereist als Fotografin das ganze Land und liebt es, den Menschen mit ihren Bildern Schonheit zu schenken, genau wie ihr Onkel Josef, der ihr großes Vorbild ist. Als dieser erkrankt, zieht sie in das kleine Leinenweberdorf Laichingen, um ihn zu pflegen und vorubergehend sein Fotoatelier zu ubernehmen. Ihm zuliebe verzichtet sie nicht nur auf ihre Unabhangigkeit, sondern sieht sich in Laichingen zunachst auch den misstrauischen Blicken der Dorfbewohner ausgesetzt, da sie mehr als einmal mit ihrem Freigeist aneckt. Und als bald ein Mann Mimis Herz hoher schlagen lasst, muss sie eine Entscheidung treffen