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Die Gartenstadtbewegung - Aufbruch zu neuen Ufern -

Juliane Felsch
pubblicato da GRIN Verlag

Prezzo online:
1,99

Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: keine, Technische Universitat Dresden (Institut fur Geschichte), Veranstaltung: Lebensreform um 1900, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ausgangspunkt der Gartenstadtbewegung ist in der Tatsache zu finden, dass im Gefolge der Industrialisierung die traditionelle Burgerstadt immer mehr an Bedeutung verlor. Seit dem zweiten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts war es an der Tagesordnung, dass Menschen auf der Suche nach Arbeit in die Stadte zogen. Dort in der engen, anonymen und planerisch kaum regulierten Stadt suchten sie nach Existenzmoglichkeiten. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich die Folgen, ausgehend von dem enormen Bevolkerungszuwachs, zeigen sollten. Emissionen, die zunehmende Belastung durch Verkehr, fehlende oder unzureichende soziale und sanitaren Einrichtungen waren Probleme mit denen die ehemals stolze Burgerstadt, die nun in eine Massenstadt ausuferte, zu kampfen hatte. Zwischen 1870 und 1900 verdoppelte bzw. verdreifachte sich in den meisten deutschen Stadten die Bevolkerungszahl. Allein in Berlin nahm die Einwohnerzahl zwischen 1898 und 1908 um ca. 90.000 Menschen zu. Doch wer dachte, dass Planer und Architekten zuerst auf die alarmierenden Zustande aufmerksam machten, irrte sich. Es waren Statistiker, Sozialreformer, Mediziner und Hygieniker, die unter anderem mehr offentliche Platze mit Baumen forderten. Ausgehend von der Unzufriedenheit gegenuber der Entwicklung in den Großstadten, entstand schon Mitte des 19. Jahrhunderts eine Suburbanisierungsbewegung. So waren es einige wenige leistungsfahige Villenbesitzer, durch die, die Vorstadtentwicklung ihren Lauf nahm. Sie setzten der 'Steinwuste' das 'Grune' gegenuber. Ein Reformpaket wurde zuerst von verschiedenen Sozialkritikern, wie dem Berliner Victor Aimé Huber oder dem Englander Edward Bellamy geschnurt. Allen gemein war die 'Versohnung der sozialen Gegensatze', denn sie erkannten, dass nicht nur die Leistungsfahigkeit der Arbeiter in Gefahr war, sondern auch die Wehrtuchtigkeit. Einen Ausweg bot schließlich der Englander Ebenezer Howard (1850-1928) mit seinem 1898 erschienenen Buch 'Tomorrow. A Peaceful Path to Real Reform'. Er stellte der 'grauen Stadt' den 'bluhenden Garten' gegenuber.

Dettagli down

Generi Architettura Design e Moda » Architettura e Urbanistica » Opere generali

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 24/12/2010

Lingua Tedesco

EAN-13 9783640784387

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