Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der Ablehnung des europaischen Verfassungsvertrags bei den Referenden in Frankreich und den Niederlanden bleibt eine umfassende Reform der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) der Europaischen Union (EU) zunachst aus. Die institutionellen Neuerungen wie die Schaffung eines europaischen Außenministers oder die Einfuhrung eines hauptamtlichen Prasidenten des Europaischen Rats, konnten der EU zu koharentem und vereintem Handeln auf weltpolitischer Buhne verhelfen. Die EU wurde als internationaler Akteur gestarkt und konnte damit der Verantwortung, die Europa als großtem Handelsblock der Welt zukommt, gerecht werden. In der vorliegenden Arbeit soll zunachst in kurzer Form die historische Entwicklung der GASP beschrieben und deren derzeit gultige Fassung auf der Basis des Vertrages von Nizza erlautert werden. Daran anknupfend folgt ein Vergleich mit den im Verfassungsvertrag der EU vorgesehenen Bestimmungen fur die GASP: Inwiefern verbessern diese das koharente Handeln der EU in Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik tatsachlich? Sind die Bestimmungen uberhaupt ausreichend, um in einer EU der 25 ein effizientes Handeln sicherzustellen? Wie wurde sich ein Scheitern des Verfassungsvertrags auf die GASP und deren Entwicklung auswirken? Ziel ist es, einen kurzen Gesamtuberblick uber die GASP zu liefern. In einer Gegenuberstellung wird die Bedeutung des Verfassungsvertrags fur die GASP untersucht. Daruber hinaus soll ein Ausblick auf die Entwicklungsmoglichkeiten der GASP gegeben werden - ob mit oder ohne Verfassungsvertrag.
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