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Die (Gender-) Faktoren Kontrolle und Unterdruckung durch Ärzte in den Hebammenordnungen der fruhen Neuzeit anhand der Heilbronner Hebammenordnung aus dem 18. Jh.

Christopher Sommer
pubblicato da GRIN Verlag

Prezzo online:
6,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,0, Universitat Mannheim (Seminar fur Neuere Geschichte), Veranstaltung: Stadt und Gesundheit in der Neuzeit - Probleme, Plane, Praktiken und Geschlechter (1500 - 1918), 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele altere Veroffentlichungen der Frauenforschung konstatieren eine schleichende Unterdruckung und Kontrolle der weiblichen Hebammen durch eine ubermachtige mannliche Ärzteschaft. Die ehemals freie Tatigkeit als Hebamme ware nach und nach durch den Erlass von Hebammen-, Medizinal- und Policeyordnungen dem Reglement der studierten Mediziner unterstellt worden. Die Aspekte Unterdruckung und Kontrolle scheinen stark geschlechtsorientiert zu sein. Kontrolle und Unterdruckung geht nur von einem Geschlecht aus: den Mannern, wobei die Frauen als Opfer dieser Kontrolle erscheinen. Das Argument der Unterdruckung bzw. Kontrolle der Hebammen wird durch die reichlichen normativen Quellen scheinbar belegt, wobei hier die Frage nach der Umsetzbarkeit der Verordnungen bzw. die Frage, ob diese Regelungen uberhaupt befolgt wurden, meist ausgeklammert wird. Das Anliegen dieser Arbeit ist es, anhand einiger Überlegungen zu Recht und Rechtswirklichkeit die Frage nach der scheinbaren Unterdruckung und Kontrolle des Hebammenberufs durch Hebammenordnungen neu zu bewerten. Die grundlegende Fragestellung ist folglich, inwiefern normative Quellen zur Geschichte der Hebammenzunft, d.h. in diesem Fall der Hebammenordnungen, den Aspekt der Kontrolle durch eine aufstrebende mannliche Ärzteschaft bzw. mannliche Obrigkeit aufzeigen. Dies unter besonderer Berucksichtigung von ideellem und realem Recht. Hierzu soll exemplarisch eine Hebammenordnung einer eingehenden Analyse unterzogen werden, vor allem im Hinblick auf die (Gender-)Faktoren Unterdruckung und Kontrolle. Dass die Behandlung nur einer Hebammenordnung methodische Schwierigkeiten mit sich bringt, ist nicht von der Hand zu weisen, jedoch in Anbetracht des geringen Umfangs dieser Arbeit erforderlich. Die Wahl fiel auf die Heilbronner Hebammenordnung, die in die Mitte des 18. Jh.s datiert wird. Da sich die Hebammenordnungen der verschiedenen Zeiten und der verschiedenen Stadte in ihren Grundzugen zwar ahneln, in den angesprochenen Punkten jedoch stark divergieren, kann die Untersuchung nur einer Ordnung nicht Allgemeingultigkeit fur alle Stadte und Zeiten beanspruchen. Da allerdings die Anmerkungen zu Recht und Rechtswirklichkeit allgemeine Gultigkeit besitzen, erweist sich, was diesen Punkt anbelangt, eine allgemeinere Sichtweise auf andere Hebammenordnungen als sinnvoll.

Dettagli down

Generi Storia e Biografie » Storia dell'Europa » Storia militare

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 06/06/2008

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638059718

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