Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Informatik - Programmierung, Note: 1,8, Fachhochschule Gießen-Friedberg; Standort Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Grafik-Pipeline ist eine Abfolge von Ausfuhrungsschritte um einen dreidimensionalen Raum in eine zweidimensionale Projektion zu uberfuhren. Die einzelnen Ausfuhrungsschritte, werden in dieser Ausarbeitung dargestellt und im Einzelnen erlautert, wobei es zu unterscheiden gilt, welche Ausfuhrungsschritte zu den so genannten geometrischen Verfahren oder den algorithmischen Prozessen zuzuordnen sind. Es werden in dieser Ausarbeitung sowohl die geometrischen Verfahren, wie auch die algorithmischen Prozesse behandelt und an Beispielen gefestigt. Da ein Objekt in der Abfolge der Ausfuhrungsschritte in einer Grafik-Pipeline mehrere Koordinatenraume durchlauft, werden wir diese Koordinatenraume ebenfalls im Einzelnen inspizieren. Des Weiteren werden Ihnen einige Operationen nahe gebracht, welche in einer Grafik-Pipeline unabdingbar sind. Daruber hinaus werden wir uns mit der Schattierung und dem Rastern von Pixeln beschaftigen und ein erweitertes Ansichtssystem kennen lernen. Die vorhin angesprochenen zweidimensionalen Projektionsmedien sind beispielsweise der Computermonitor, Beamer oder Fernseher. Zur heutigen Zeit gibt es einzelne Anzeigegerate, welche dreidimensionale Grafik darstellen konnen, doch bleibt zu beachten, dass die meist benutzten Bildoberflachen zur Anzeige von Grafik zweidimensional sind. Ein dreidimensionales Anzeigegerat ist jedoch nicht zu verwechseln mit den so genannten 'Head Mounted Displays'. Diese 'Head Mounted Displays' sind Helme, welche mit meist drei oder mehreren Displays ausgestattet sind. Dem Trager dieser Helme wird hierdurch ein dreidimensionaler Raum vorgetauscht. Jedoch erfolgt die Darstellung des Bildes auf zweidimensionalen Anzeigegeraten.