Mondadori Store

Trova Mondadori Store

Benvenuto
Accedi o registrati

lista preferiti

Per utilizzare la funzione prodotti desiderati devi accedere o registrarti

Vai al carrello
 prodotti nel carrello

Totale  articoli

0,00 € IVA Inclusa

Die Hitlerjugend als Element außerschulischer Erziehung im Nationalsozialismus

Sebastian Schlor
pubblicato da GRIN Verlag

Prezzo online:
4,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeit um das ausklingende 19. Jahrhundert und das beginnende 20. Jahrhundert bis etwa 1933 wird in der Pädagogischen Geschichte als die Phase der Reformpädagogik beschrieben. Kennzeichnend für diese Phase war die vermeintliche Rückbesinnung auf althergebrachte Werte und Normvorstellungen. Gerade die Neuerungen der Industrialisierung mit ihren Fließbändern und oftmals monotonen Arbeitsabläufen in tristen, grauen Fabrikhallen veranlassten die Bevölkerung in ihrer knapp bemessenen Freizeit ein naturverbundenes Leben zu führen. So erklären sich die auch heute noch nahezu überall zu findenden Kleingartenvereine, welche zumindest am Wochenende Erholung abseits der Industrie zuließen. Ebenfalls entstanden in dieser Zeit sind die Reformhäuser, Landschulheime oder auch die Frei Körper Kultur Bewegung (FKK). Alles was den Charakter der Natürlichkeit trug war begehrt und gesellschaftlich akzeptiert. So bezogen sich die Angebote der erwähnten Reformhäuser keinesfalls nur auf Nahrungsergänzungen. Vielmehr war es auch Kleidung welche verkauft wurde. Man hüllte sich in feine Leinen, um so der Natur verbundener und der Freiheit näher zu sein. In eben diese Zeit fällt die Gründung einer Vielzahl von Jugendbewegungen, welche über das Wandern und das Leben in und mit der Natur versuchten, dieser ein Stück näher zu kommen. Ziel war es abseits der Werkshallen und dem Alltag sein Leben möglichst frei zu gestalten, ohne äußere Zwänge und Vorschriften. Ausdruck findet dieses neue Bewusstsein der Jugend dieser Zeit in der 'Meißner Formel' von 1913. 'Die Freideutsche Jugend will ihr Leben vor eigener Verantwortung, nach eigener Bestimmung in innerer Wahrhaftigkeit selber gestalten. Für diese innere Freiheit tritt sie unter allen Umständen geschlossen ein. Zur gegenseitigen Verständigung werden Freideutsche Jugendtage abgehalten. Alle gemeinsamen Veranstaltungen der Freideutschen Jugend sind alkohol- und nikotinfrei.' (Brandenburg 1968,15) Aus dieser Formel und dem Handeln der Jugendorganisationen lassen sich keinerlei politische Ansprüche ableiten und sie waren seinerzeit auch noch nicht vorhanden. Enden sollte diese Phase der unpolitisch motivierten Jugend mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten und der Zusammenführung sämtlicher Jugendorganisationen in der Hitlerjugend 1933. Von nun an stand hinter den Bemühungen um die deutsche Jugend sehr wohl ein tieferer politischer Sinn, dem sich viele freiwillig fügten, nahezu alle jedoch letztlich fügen mussten.

Dettagli down

Generi Storia e Biografie » Storia dell'Europa

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 04/01/2006

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638451802

0 recensioni dei lettori  media voto 0  su  5

Scrivi una recensione per "Die Hitlerjugend als Element außerschulischer Erziehung im Nationalsozialismus"

Die Hitlerjugend als Element außerschulischer Erziehung im Nationalsozialismus
 

Accedi o Registrati  per aggiungere una recensione

usa questo box per dare una valutazione all'articolo: leggi le linee guida
torna su Torna in cima