Mondadori Store

Trova Mondadori Store

Benvenuto
Accedi o registrati

lista preferiti

Per utilizzare la funzione prodotti desiderati devi accedere o registrarti

Vai al carrello
 prodotti nel carrello

Totale  articoli

0,00 € IVA Inclusa

Die Kritik an der Tyrannenmordtheorie Jean Petits auf der Pariser Synode 1413/1414

Birgit Luke
pubblicato da GRIN Verlag

Prezzo online:
6,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,0, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Historisches Seminar), Veranstaltung: HS: Konflikt um den Konig. Attentate im Mittelalter, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zusammenhang mit dem irakischen Ex-Diktator Saddam Hussein trat in den letzten Jahren und Monaten immer wieder ein Fragenkomplex auf: Ist Saddam Hussein ein Tyrann? Darf er getotet werden? Unter welchen Voraussetzungen ist der Widerstand gegen einen Tyrannen zulassig oder sogar verdienstvoll und - wie wird der Tyrann uberhaupt definiert? Die Diskussionen zu diesem Thema sind keine Besonderheit unserer Zeit. Schon seit der Antike setzen sich Philosophen, Juristen, Staatstheoretiker und Politiker mit der Frage nach der Zulassigkeit des Tyrannenmordes auseinander. Im Spatmittelalter herrschte zum Beispiel uber Jahrzehnte hinweg ein Streit uber die 'Tyrannenmordtheorie' des Pariser Universitatstheologen Jean Petits, die Justification du duc de Bourgogne.In der Justificaton rechtfertigt Jean Petit den Mord an dem Herzog Ludwig von Orléans, welcher auf Betreiben seines rivalisierenden Cousins Johann von Burgund am 7.11.1407 begangen wurde, als Tyrannenmord. In der heutigen Forschung ist man sich daruber einig, dass diese Ermordung nicht als Tyrannenmord qualifiziert werden kann. Unter den Zeitgenossen Petits herrschte hieruber und uber die gesamte von Petit entwickelte Theorie jedoch kein Konsens. Es gab sowohl Befurworter, als auch Gegner der Theorie und demnach wurde sie zum Gegenstand etlicher Diskussionen. So wurde in Paris im Jahr 1413 sogar eigens eine Synode zur Prufung der Rechtfertigungsschrift einberufen. Die Äußerungen und Argumente, die die Gegner Petits dort hervorgebracht haben, sollen Gegenstand der vorliegenden Arbeit sein. Hierbei mochte ich folgender Fragestellung nachgehen: Unterstutzten die Gersonisten mit einigen der Äußerungen, die sie wahrend der Pariser Synode gegen Petits Tyrannenmordlehre vorbrachten, diese Theorie, deren Verurteilung sie doch eigentlich intendierten? Wenn ja, wie lasst sich das erklaren? Dementsprechend werde ich nun zunachst Petits Theorie in ihren wesentlichen Grundzugen vorstellen und im Anschluss daran auch beurteilen. Daraufhin folgt ein kurzer Abriss der Ereignisse bis zur Pariser Synode und eine Beschreibung des außeren Verlaufs derselben. Auf der Basis dieser Kenntnisse werde ich dann einige Äußerungen der Gersonisten untersuchen und ansatzweise Grunde dafur bieten, woran es liegen mag, dass selbst die Gegner die Theorie in gewisser Weise unterstutzten.

Dettagli down

Generi Storia e Biografie » Storia dell'Europa » Storia militare

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 31/05/2006

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638506731

0 recensioni dei lettori  media voto 0  su  5

Scrivi una recensione per "Die Kritik an der Tyrannenmordtheorie Jean Petits auf der Pariser Synode 1413/1414"

Die Kritik an der Tyrannenmordtheorie Jean Petits auf der Pariser Synode 1413/1414
 

Accedi o Registrati  per aggiungere una recensione

usa questo box per dare una valutazione all'articolo: leggi le linee guida
torna su Torna in cima