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Die Leidenschaft des Konigs

Hannelore Putz
pubblicato da C.H.Beck

Prezzo online:
9,99

Wie wirkmachtig die Leidenschaft LudwigsI. fur die Kunst war, lasst die Wurdigung des Parlamentsausschusses in London im Jahr 1836 erahnen, die Bayern als classic country of the arts" adelte. Hatte Ludwig bereits als Kronprinz im Rahmen seiner Moglichkeiten keine Kosten gescheut, Kunstwerke zu erwerben und Kunstler zu fordern, so geriet ihm als Konig die Kunst zur Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. Er hatte mit einem klaren Blick fur die politischen Realitaten in Europa erkannt, dass Bayern niemals im Konzert der Machte Frankreich, England, Österreich, Russland und Preußen wurde mithalten konnen nicht zuletzt weil dem Konigreich dafur die machtpolitische Große und militarische Potenz fehlte. Seiner Einsicht, auf diesem Feld die Konkurrenz gar nicht erst zu suchen, sondern sich der Forderung der bildenden Kunste zu verschreiben, verdanken Bayern und insbesondere Munchen zahllose Meisterwerke der Architektur, Plastik und Malerei. Stellvertretend dafur seien an dieser Stelle nur das weltweit erste als solches geplante und gebaute Museum fur Antiken die Glyptothek , die Ruhmeshalle mit der Bavaria-Statue auf der Theresienwiese und die Schonheitengalerie erwahnt. Die Kunstler, die es aus allen Teilen Deutschlands nach Munchen zog, dankten es ihrem Forderer mit zahlreichen Huldigungsadressen und Festen auch wenn sie vielfach darunter litten, dass der Konig immer wieder hochstpersonlich in ihren schopferischen Prozess eingriff. Denn an seiner eigenen kunstlerischen Kompetenz hegte der Mazen und Monarch keinen Zweifel. Das fuhrte mitunter zu harten Auseinandersetzungen selbst mit renommierten Großen wie beispielsweise dem Baumeister Leo von Klenze oder dem Maler Peter von Cornelius. Von all dem erzahlt die Historikerin Hannelore Putz in ihrem gleichermaßen lebendig und kenntnisreich geschriebenen Buch, in dem sie sich auf einen Konig konzentriert, der den bildenden Kunsten eine hervorragende Rolle in seinem Leben zubilligte und der dafur mehr als die Halfte seiner privaten Einnahmen aufwandte.

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