»Eine Nacht am Lagerfeuer«, sagte Pauline und ließ sich neben Helga nieder. Emil hatte die Sitze im Halbkreis um die Feuerstelle gebaut, zwischen deren Steinen er nun das Feuer entfachte. Klein sollten die Flammen bleiben und wenig Holz fressen, denn keiner hatte Lust, in der Dunkelheit noch einmal sammelnd über die Insel zu laufen. Eine Weile starrten sie schweigend in die Flammen. Dann schlug Martin vor, man könnte sich doch Geschichten erzählen. An Schlaf sei nicht zu denken und Geschichten würden die Zeit schneller vergehen lassen. Aber wieder blieb es still. Nur ein paar Möwen hatten sich auf der Höhe im Gras niedergelassen und gaben Töne von sich. Emil betrachtete den Himmel. Die Sternbilder des Sommers reihten sich aneinander oder gingen ineinander über und erinnerten ihn an eine Nacht in ferner Vergangenheit. Damals war er ein junger Mann und Soldat des Zweiten Weltkriegs.