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Die Ohnmacht der Allmachtigen

Heiner Rank
pubblicato da EDITION digital

Prezzo online:
8,99

Auf den ersten Blick scheint es ein Paradies zu sein, in das Asmo, der Mann ohne Erinnerung, verschlagen worden ist, ein Land des ungetrubten Genusses, des pausenlos anhaltenden Glucks. Die Dafotil, Bewohner des Planeten Astilot, kennen weder Mangel noch Sorge noch Krankheit, Alter, Unrecht, Strafe, Zwang, Gewalt. Was sie wunschen, geht in Erfullung, ihr Gruß lautet: 'Viel Liebe!' Und dennoch fallt es Asmo schwer, sich einzuleben. Das Aromakonzert auf der Duftorgel lasst ihn kalt, Jonas hemmungslose Hingabe befremdet ihn, die Unterwurfigkeit der Dienstautomaten macht ihn traurig, das zugellose Gebaren auf dem Tanzessen widert ihn an. Was soll er hier, wo er ein Fremdkorper ist und allein durch seine Existenz die ausgeklugelte Harmonie gefahrdet? Wem dient es, welche Absicht verbirgt sich dahinter? Heiner Rank begnugt sich nicht mit Andeutungen, wie es auf dem Planeten Astilot aussehen konnte, er geht ins Detail, und seine Fantasie ist bis zum letzten Kapitel frisch und unverbraucht. In Landschaften und Bauten, in technischen und sozialen Einrichtungen, in Machtverhaltnissen, menschlichen Beziehungen, Gewohnheiten und Anschauungen offenbart sich eine fremdartige Welt, farbig und vielgestaltig, immer wieder neu, uberraschend anders, fordert heraus zum Vergleich und zur Wertung. Die symbolhafte Fabel, eingebettet in eine von starken Spannungshohepunkten getragene Handlung, stellt Fragen, die in der Utopie traditionell sind: Was ist Gluck, worin liegt der Sinn des Lebens? Die Antwort ist nicht endgultig, kann es nicht sein, weil jede Zeit auf eigene Weise zu antworten weiß, doch sie fuhrt dahin, dass wir Probleme wiedererkennen, dass wir Befurchtungen und Hoffnungen entdecken, die auch uns bewegen.

1931 in Nowawes, dem heutigen Babelsberg geboren. Absolvierte nach dem Abitur eine Ausbildung als Industriekaufmann, arbeitete als Film-Geschaftsfuhrerassistent sowie als Regie- und Dramaturgie-Assistent. Seit 1956 freiberuflicher Schriftsteller. Pseudonyme: A. G. Petermann (gemeinsam mit H. A Pederzani und Gerhard Neumann) sowie Heiner Heindorf. Er schrieb zwischen 1957 und 1959 gemeinsam mit H. A. Pederzani und Gerhard Neumann eine Reihe von Kriminalromanen, von denen er spater auch einige Stoffe fur den Rundfunk und das Fernsehen adaptierte. Übersetzungen seiner Romane und Erzahlungen erschienen u. a. in Ungarn, Polen, der ?SSR und der UdSSR. Außer Krimis schrieb er auch Science-Fiction-Bucher und arbeitete fur Horfunk, Fernsehen und Film.

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Generi Romanzi e Letterature » Fantascienza

Editore Edition Digital

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 03/06/2015

Lingua Tedesco

EAN-13 9783956553707

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