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Die Probleme der Goodwill-Bilanzierung in der internationalen Rechnungslegung

Marco Renzi
pubblicato da GRIN Verlag

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4,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,7, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung Konstanz (Angewandte Weltwirschtaftssprachen/Chinesisch), Veranstaltung: Internationale Rechnungslegung und Controlling, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zeitalter zunehmender Globalisierung und der Möglichkeit deutscher Konzerne nach internationalen Rechnungslegungsstandards zu bilanzieren, wird es immer schwieriger Jahresabschlüsse, die nach unterschiedlichen Systemen erstellt wurden, objektiv zu beurteilen. Unterschiede im Ansatz und in der Bewertung von einzelnen Bilanzposten in den verschiedenen Rechnungslegungssystemen, lassen die Erfolgs- und Ertragslage eines Unternehmens in unterschiedlichem Licht erscheinen, sodaß die Aussagekraft des Jahresabschlusses für den Bilanzadressaten, sofern er nicht mit den jeweils angewandten Bilanzierungsregeln vertraut ist, nur sehr beschränkt ist. Der bilanziellen Behandlung des Geschäftswertes kommt hier besondere Bedeutung zu, da er in vielen Konzernbilanzen zu den wichtigsten Aktivposten gehört und nicht selten einen großen Teil des bilanzierten Eigenkapitals eines Unternehmens ausmacht. So betrug beispielsweise bei EM TV der Goodwill 1476,30 Mio. Euro bei einem Eigenkapital von 829,80 Mio. Euro, was eine Quote Goodwill/Eigenkapital von 178% ausmacht. Oder im Fall des Softwareunternehmens Intershop, bei dem ende 1999 der Börsenwert um 20370% über seinem Buchwert lag. Was bedeutet, daß nur ein halbes Prozent seines Marktwertes durch Kapital gedeckt war1. Die zahlreich auftretenden Fusions- und Akquisitionsaktivitäten der letzten Jahre und der Aufstieg und Fall des Neuen Marktes, haben den Goodwill wieder verstärkt ins Bewußtsein der Manager und Anleger gerückt. Durch das immer weitere Auseinanderfallen von Ertragswert einer Unternehmung und der Summe ihrer Substanzwerte ist der Goodwill zu einem zentralen Thema bei Übernahmeverhandlungen und der Berichterstattung darüber geworden. So betrug der Geschäftswert bei der Fusion von Daimler- Chrysler zum Beispiel 60 Mrd. DM , bei der Übernahme von Mannesman durch Vodafone machte er sogar 350 Mrd. DM2 aus. Da aber der deutsche Gesetzgeber, das International Accounting Standards Committee (IASC) und das Financial Accounting Standards Board (FASB) unterschiedlicher Ansicht sind darüber, wie der Goodwill nun in der Bilanz zu behandeln und vor allem zu bewerten sei, ist es bei einer derart zentralen Größe unerläßlich sie im Zusammenhang mit dem jeweilig angewandten Rechnungslegungsstandard zu betrachten. [...] 1 Vgl. Hommel, RIW, 2001, S.801 2 Vgl. Hommel, RIW, 2001, S. 801

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