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Die Reprasentation der Frau in der domus am Beispiel des romischen Gastamahls

Jasmin Ruge
pubblicato da GRIN Verlag

Prezzo online:
3,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universitat Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Wer von den Romern zum Beispiel wurde sich schamen, seine Gattin zum Gastmahl mitzunehmen? Oder wessen Gemahlin halt sich nicht in den wichtigsten Raumen des Hauses auf und konnte sich nicht jederzeit in der Öffentlichkeit zeigen? Bei den Griechen ist das ganz anders. Dort namlich lasst man eine Frau zu derartigem nicht zu - es sei denn die Einladung beschrankt sich auf die nachsten Verwandten -, und sie verlasst kaum je den innersten Teil des Hauses, Frauengemach genannt, den außer den nachsten Familienangehorigen niemand betreten darf.' In diesen Versen von Nepos offenbart sich das Spannungsverhaltnis der romischen Frau in der domus. Einerseits wurde von den Frauen erwartet, sich den traditionellen hauslichen Pflichten wie der Kindererziehung und der Handarbeit zu widmen. Auf der anderen Seite stand sie im zentralen Fokus der personlichen Buhne ihres Gatten. In dieser Funktion hatte sie wichtige reprasentative Aufgaben wahrzunehmen. Über die Moglichkeiten und Grenzen dieser reprasentativen Funktion der Frau im Haushalt soll es im Folgenden gehen. Die eigentliche Frage richtet sich daher vor allem danach, ob die romische Frau in der domus tatsachlich einen aktiven Anteil am romischen Gastmahl (convivium) hatte, oder ob sie nicht vielmehr lediglich als ein 'Reprasentationsobjekt' ihres Mannes fungierte. Hierbei muss bemerkt werden, dass wir ausschließlich mannliche Stimmen uber die Teilnahme von Frauen an convivia zu Rate ziehen konnen. Insofern spiegeln sie lediglich die mannlichen Phantasien und Wunsche wieder. Quellenaussagen uber das romische Gastmahl entstammen vorwiegend der satirischen bzw. satirisch gepragten Literatur unter anderem von Horaz und bedurfen daher einer kritischen Wurdigung. In der Forschungsliteratur erwiesen sich die kontraren Ansichten von Andrew Wallace - Hadrill sowie Elke Stein - Holkeskamp als besonders diskussionswurdig. Die verwendete Methodik bedarf klarender Worte. Zunachst wird die romische domus im Kontext weiblicher Einflusssphare betrachtet. Neben einer Beschreibung des Aufbaus der romischen domus wird ein besonderer Stellenwert auf die Dichotomie von Architektur und deren Bedeutung fur die Stellung der Frau im Haushalt gelegt. Lediglich vor dem Hintergrund der architektonischen Gestaltung der domus und der sich daraus ergebende Konflikt zwischen Zuruckgezogenheit und Prasenz ist eine Betrachtung der Rolle der Frau als Teilnehmerin am convivium uberhaupt erst moglich. Schwerpunktmaßig wird das convivium als weibliches Machtinstrument betrachtet. Aufgrund der zur Verfugung stehenden Quellentexte wird hier die Phase der spaten romischen Republik und der fruhen Kaiserzeit beleuchtet. Vor diesem Hintergrund interessiert vor allem, welche Bedeutung das romische Gastmahl fur die Frau in der domus hatte. Namentlich, ob das convivium den Frauen eine Form der politischen Partizipation bot, von der sie sonst weitestgehend ausgeschlossen waren.

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Generi Storia e Biografie » Periodi storici » Storia antica

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 28/06/2007

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638814881

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