Zwischen den Jahren 1096 und 1291 zogen immer wieder Könige, Adlige, Ritter und einfache Leute in kriegerischer Absicht in den Osten.
Unter dem Symbol des Kreuzes eroberten diese Heere nicht nur die Heilige Stadt Jerusalem, sondern nach und nach einen großen Teil des Nahen Ostens.
Ganze Familien mit Kindern und Greisen folgten diesen 'Pilgern'.
Eine spezielle Gruppe dieser Mitreisenden soll Gegenstand dieser kurzen Abhandlung sein: Die Frauen.
Dieser Exkurs beleuchtet die Rolle der Frau auf den Kreuzzügen unter dem Aspekt der Kampfteilnahme und gibt den aktuellen Forschungsstand wieder.
M.R. Maponos ist Historikerin und widmete ihre Leidenschaft der mittelalterlichen Forschung. Ein ganz besonderes Augenmerk richtet sie auf die sozio-kulturellen Randgruppen dieser Epoche und die Stellung der Frau auch außerhalb des klassischen Rollenbildes.