Die Sangerin Kriminalerzahlung von Wilhelm Hauff, gelesen von Peter Bieringer. "Die Sangerin" ist eine Kriminalnovelle von Wilhelm Hauff, die zuerst 1826 erschien. Sie handelt von der Aufklarung eines Mordversuchs an einer jungen Sangerin durch den sie behandelnden Arzt. Auf die italienische Sangerin Giuseppa Fiametti wird ein Mordanschlag verubt. Am Abend vorher soll sie sich auf einer Redoute mit einem maskierten Herrn unterhalten haben, mit dem sie dann auch den Ballsaal verließ. Über die Vergangenheit und den Lebenswandel der jungen Dame sind schon bald in der Kleinstadt unschone Geruchte im Umlauf. Medizinalrat Lange geht der Sache nach und stoßt auf eine Menge Ungereimtheiten. Es gelingt ihm, das Vertrauen der Fiametti zu gewinnen, die ihm ihre traurige Lebensgeschichte anvertraut. Doch warum nannte die Sangerin kurz nach dem Anschlag den Namen des wohlangesehenen Kommerzienrat Bolnau, der sich durch sein seltsames Verhalten vor allem in den Augen des Polizeiprasidenten mehr als verdachtig macht? Lange, der Polizeidirektor und Giuseppa planen nun, dem Attentater eine Falle zu stellen: Man will die Nachricht verbreiten, dass Giuseppa zur letzten Redoute des Karnevals gehen wird, damit er auch dort auftaucht Coverabbildung: Unter Verwendung eines Gemaldeausschnittes von Walter Heimig (1881-1955):Ball Szene. Schlussmusik: Lentamente Nr. 1 von Sergei Prokofjew. Coverschrift gesetzt aus der French Script MT. Über den Sprecher: Peter Bieringer (*1957) gehorte viele Jahre zum Ensemble der NDR-Sprecher, seit 2006 ist er freischaffend. Seine Stimme ist prasent in zahllosen Radiofeatures, TV-Dokumentationen, Synchronrollen und Horspielen. In seinem eigenen Studio entstanden bisher Dutzende Horbuchtitel, darunter "Heeresbericht", "Ich kann nicht vergeben", "Luther lesen", "Wie man ein Kind lieben soll", "Jetzt ist unser Gesang der Jazz", "Die Frau ohne Schatten", "Acht Tage im Mai", "Gefallene Ritter", und zuletzt auch fur die hoerbuchedition words and music: "Die Lebensansichten des Katers Murr", "Meister Floh" und "Die Fermate" von E. T. A. Hoffmann.