Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon.
Mit dem Autorenportrat aus dem Metzler Lexikon Weltliteratur.
Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift fur Literatur TEXT + KRITIK.
Es ist schwer, Macht zu teilen, wenn sie einem fast schon ganz allein gehort: Ödipus hat sein Reich seinen beiden Sohnen Eteokles und Polyneikes ubergeben. Vereinbart ist, dass sie im jahrlichen Wechsel regieren. Doch als Eteokles die Amtsubergabe verweigert, flieht Polyneikes und sucht sich Verbundete. Gemeinsam mit sechs anderen Heerfuhrern besturmt er die sieben Tore der Stadt Theben. Es kommt zu einem grausamen Gemetzel. Die Bruder Eteokles und Polyneikes stehen einander im Zweikampf gegenuber. Der Fluch ihrer Sippe, unter dem schon ihr Großvater Laios und ihr Vater Ödipus gelitten haben, hat auch sie eingeholt.