Eine Hommage an die Bretagne und die Bretonen
Nirgendwo kann man so schon schweigen wie in einer bretonischen Hafenkneipe. Doch die Wahrheit darf nicht schweigen. »Das Land am Ende der Welt« - so bezeichnen die Bretonen ihre Heimat. Hier haben es Fremde nicht leicht, auch wenn sie wie Morgane eine bretonische Mutter und neuerdings ein uberschuldetes Hauschen an der Kuste haben - schrullige alte Mitbewohnerin inklusive. Doch Morgane spurt ganz deutlich: Mit ihrem halben bretonischen Herz gehort sie hierher ins Finistère. Diese raue, wunderschone Landschaft lost etwas in ihr aus und die bretonische Sagenwelt scheint auch ihre Geschichte zu erzahlen. Kein Wunder: Hier ganz in der Nahe ist ihre Mutter aufgewachsen und bei einem mysteriosen Badeunfall ums Leben gekommen. Morgane bleibt und beschließt zu kampfen: um ihr Haus, ihre Unabhangigkeit und um die Wahrheit uber den Tod ihrer Mutter zu erfahren. Sie findet Freunde und verliert eine Liebe. Sie findet Antworten und droht den Glauben an ihren Traum zu verlieren. Aber Morgane hat auch die bretonische Sturheit geerbt ...
»Literarisches Äquivalent zum leichten Rosé an einem warmen Sommerabend.« Petra Harms, Donna Buchklub