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Die Urkunde - Eine Quellengattung des Mittelalters

Katharina Hufner
pubblicato da GRIN Verlag

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8,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Hilfswissenschaftliches Hauptseminar: Quellenkunde des Mittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Dem Leser von Darstellungstexten zu mittelalterlichen Urkunden, dem Thema also, welches sich diese Hausarbeit widmen mochte, fallt sofort ins Auge, dass ihre Autoren oftmals die Wichtigkeit dieser Quellengattung fur die Erforschung des Mittelalters betonen. So bezeichnet Brandt Urkunden 'als die haufigsten und wichtigsten Quellen zur mittelalterlichen Geschichte'. Auch Goetz unterstreicht gleichfalls, dass 'neben Historiographie und Hagiographie Urkunden zu den wichtigsten mittelalterlichen Quellen [zahlen]'. Warum Urkunden ohne Zweifel die hier erwahnte Wichtigkeit einnehmen, wird spatestens am Schluss dieser Hausarbeit offensichtlich geworden und daher in einem kurzen Fazit nochmaliger Gegenstand sein. Umso erstaunlicher ist es dennoch, dass die letzte große deutschsprachige Gesamtdarstellung zur Urkundenlehre vor 79 Jahren erschienen ist. Diesem beruhmten 'Handbuch der Urkundenlehre' von Harry Breslau folgten bisher lediglich kurzere Darstellungen, u.a. von Santifaller, Vogtherr, Frenz sowie den bereits oben erwahnten Autoren. Die Zahl der uberlieferten mittelalterlichen Urkunden ist groß. In der Diplomatareihe der MGH sind alle erhaltenen Urkunden der frankischen und deutschen Konige ediert. Ein Überblick uber andere verschiedenartige Urkundeneditionen, die beispielsweise Urkunden von nichtkoniglichen Verfassern enthalten, wurde durch Schieffer erstellt. Tafelwerke hingegen, z.B. von Sybel und Sickel, helfen einen Einblick in das ursprungliche Erscheinungsbild der Urkunden zu bekommen. Das zentrale Anliegen der hier vorliegenden Arbeit ist die quellenkritische Betrachtung der Urkunde als mittelalterliche Quellengattung. Im ersten Teil dieser Arbeit wird sich dem Thema Urkunde mittels einer Begriffsdefinition sowie ihren Einteilungsmoglichkeiten genahert. Es soll auch ein Blick auf ihre Wissenschaft, der Diplomatik, geworfen werden, so dass im zweiten Teil ein quellenkritischer Zugang zur Urkunde gefunden werden kann. Die außere und innere Quellenkritik hilft dabei vor allem den Quellenwert der Urkunde zu bestimmen. Um die Ausfuhrungen zur Quellengattung der Urkunde letztendlich zu unterstreichen und abzurunden, soll am Ende und somit im dritten Teil der Arbeit ein konkretes Urkundenbeispiel, namlich das durchaus sehr interessant erscheinende und vielfach umstrittene Privilegium Ottonianum, analysiert werden.

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Generi Storia e Biografie » Periodi storici » Storia antica

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 23/03/2011

Lingua Tedesco

EAN-13 9783640875450

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