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Die Verfassungen der DDR im Spannungsbogen zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Sandra Rodwell
pubblicato da GRIN Verlag

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7,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 2,0, Freie Universitat Berlin (OSI), 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der DDR-Verfassungen beinhaltet eine Reihe von Verfassungsbruchen sowie von Diskrepanzen zwischen Verfassungsanspruch und Realitat. Im Rahmen dieser Arbeit soll beides anhand von Beispielen angesprochen, diskutiert und belegt werden. Hierbei soll auf verschiedene Aspekte und Inhalte der Verfassung eingegangen werden, insbesondere in die Bereiche Rechte des Burgers, Erziehung und Bildung, Medien und Presse, Kirche und Religion, sowie in verschiedene Inhalte des Aufbaus der Staatsgewalt wie Gesetzgebung, Regierung und Verwaltung der Republik. Zu einigen Bereichen soll anhand von Beispielen belegt werden, wie der Anspruch, den die Verfassung stellt, in die Realitat umgesetzt wurde. Die erste Verfassung vom 7.Oktober 1949 war gleichzeitig Datum der Staatsgrundung der DDR. Dieser Verfassung sollten in der 40-jahrigen Geschichte der DDR noch zwei weitere folgen, namlich die von 1968 und von 1974. Die 'Entstehung' der DDR, die die Abkapselung von Gesamtdeutschland bedeutete, hatte viele Grunde, die der Zeit der Staatsgrundung vorangegangen waren. Einer der Hauptgrunde zum Anstoß zu einer eigenen Verfassung fur die sowjetischen Besatzungszone in Deutschland gab es als Reaktion der sowjetischen Besatzungsmacht auf die Tendenz der Westmachte im November 1947, eine westliche Teillosung des Deutschlandproblems zu finden. Als erste Instanz wurde der Deutsche Volkskongress fur Einheit und gerechten Frieden von der SED initiiert. Im Laufe der Zeit entwickelte sich außerdem der Deutsche Volksrat, der den Anspruch vertrat, Deutschland zu reprasentieren. Der wichtigste Ausschuss des Volksrates unter Otto Grotewohl arbeitete einen Verfassungsentwurf aus, dem ein von der SED 1946 vorgelegtes Modell einer 'Verfassung fur die deutsche demokratische Republik' als Ausgangspunkt diente. Dieser Verfassungstext sollte außer den Grundrechten auch das Privateigentum sichern, wobei er jedoch die Enteignung von Großgrundbesitz und die Sozialisierung von Bodenschatzen und bestimmten Betrieben vorsah. Im Verfassungsentwurf wurde dem Parlamentarismus zugesprochen; der Parlamentsprasident sollte zugleich Staatsoberhaupt sein. Dieser Verfassungsentwurf wurde Ende 1948 offentlich zur Diskussion gestellt. Kurz vor der Verabschiedung des Bonner Grundgesetzes im Marz 1949 sollte ein Volkskongress einberufen werden, um die 1948 ausgearbeitete Verfassung zu bestatigen.

Dettagli down

Generi Politica e Società » Ideologie e Teorie politiche » Scienza e teoria politica

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 03/10/2005

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638423434

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