Wokeness ist ein Kampfbegriff geworden. Das gilt sowohl fur die Befurworter wie die Gegner einer Einstellung, die sich selbst als »wach« oder »aufmerksam« bezeichnet. Es gibt wenig sachlich begrundete Auseinandersetzungen, dafur umso mehr Emporung. In diesem Buch werden zentrale Elemente von Wokeness kritisch gepruft: der Vorwurf der kulturellen Aneignung, die Forderung nach geschlechtergerechter Sprache, die Rede von strukturellem Rassismus, das Instrument der Cancel Culture und die Einfuhrung einer geschlechtlichen Diversitat. Die Autoren dieses Buches sind sich einig, dass die so kritisierte Wokeness nicht zur Abschaffung oder Einebnung von Unterschieden beitragt, sondern im Gegenteil diese untermauert.