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Die ersten drei Attentate auf Kaiser Wilhelm I

Stephan Lembke
pubblicato da GRIN Verlag

Prezzo online:
7,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Universitat Rostock (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Fast taglich liest man in der Zeitung oder sieht in den Nachrichten Meldungen uber verubte Anschlage in der Welt. Viele dieser Anschlage beruhren die Zuschauer und Leser dabei nicht besonders, sondern sie nehmen sie als irreales Ereignis teilnahmslos hin, ohne personlich betroffen zu sein. Großere Anteilnahme wird von der Masse bekundet, wenn es Anschlage auf beruhmte Personen sind, zu denen sie einen Bezug haben. In solchen Fallen spricht man von Attentaten. Ein Attentat ist ein Anschlag auf eine Personlichkeit von hohem politischen, religiosen oder gesellschaftlichen Rang, welche der Attentater versucht zu toten oder zu verletzten. Auch Anschlage auf bekannte Gebaude werden als Attentat gesehen. Eine solche Tat muss von einer politischen Hinrichtung unterschieden werden. Eine politische Hinrichtung ist von staatlichen Organen veranlasst und somit im Gegensatz zu einem Attentat nicht illegal wo hingegen ein Attentat verubt von einem Tater oder einer Tatergruppe meist illegal ist. In seltenen Fallen lassen sich politische Attentate gesetzlich legitimieren. Sogar heute noch ist im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland im Artikel 20, dem sogenannten Widerstandsgesetz, festgehalten, wann Widerstand gegen die Obrigkeit gesetzlich erlaubt ist. Artikel 20 (1)Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat. (2)Alle Staatsgewalt geht vom Volk aus. Sie wird vom Volk in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtssprechungen ausgeubt. (3)Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmaßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an das Gesetz und Recht gebunden. (4)Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht moglich ist. Somit scheint der sogenannte Tyrannenmord in wenigen Fallen vom Gesetz her in Deutschland legitimiert. Schwierig gestaltet sich dabei die Interpretation des Gesetzes, da ein Ausschopfen der Moglichkeiten und die Wahl der Mittel fur den politischen Widerstand definitorisch unscharf sind. Eine Chance, sich fur eine Rechtfertigung eines Attentats auf dieses Gesetz zu beziehen, scheint als sehr unwahrscheinlich. [...]

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Generi Storia e Biografie » Storia dell'Europa

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 14/11/2011

Lingua Tedesco

EAN-13 9783656053644

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