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Die geographische Verortung des halbmythischen Volkes der Hyperboreer

Christopher Sommer
pubblicato da GRIN Verlag

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3,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universitat Mannheim (Seminar fur Alte Geschichte), Veranstaltung: Antike Utopien und Staatsentwurfe, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hyperboreer, als mythisches Volk, welches hinter dem Boreas, also 'dem Nordwind' - so die verbreiteste Übersetzung des Volksnamens - wohnt1, haben mit ihrem frommen und von allen Leiden des gewohnlichen Daseins befreiten Lebensstil die Phantasie der alten griechischen Dichter und spater auch anderer griechischer und romischer Autoren beflugelt. Die Faszination, die vom in jenen Zeiten noch unerforschten Norden Europas, bzw. dem Gebiet im fernen Norden von Griechenland, ausging, zeichnet sich in den generell sehr zahlreichen Mythen und Legenden ab, die sich um die 'fernsten Winkel' der damals bekannten Welt rankten. Von dem glucklichen und wie die Hyperboreer ebenso sagenumwobenen Volk der Aithiopen im Suden, uber die wundersamen Erzahlungen uber Fabelwesen und unglaublichen Volkern im fernsten Osten, hin zu den unbekannten Weiten des Meeres jenseits der Saulen des Herakles im Westen. In dieser Arbeit soll nur der Norden und damit das mythische Volk der Hyperboreer behandelt werden. 'Zu Schiff nicht und nicht zu Fuß wandernd, konntest du finden zur Hyperboreerversammlung den wundersamen Weg'2. Mit diesen Worten eroffnet der griechische Dichter Pindar in seiner zehnten Olympiade seinen Bericht uber das gluckliche Volk der Hyperboreer. Der Vers vermittelt dem Leser, dass die Hyperboreer unerreichbar fur den normalen Menschen sind, lediglich Auserwahlte und die Gotter durfen zu ihnen gelangen und sich an ihrem utopischen Lebensstil erfreuen.3 Da die Hyperboreer jedoch nicht immer wie bei Pindar 'terra incognita' bleiben, sondern von den spateren antiken Autoren aus unterschiedlichen Zeiten, geographisch verortet werden, eroffnet sich ein interessantes Spektrum an Fragestellungen, welche sich mit der geographischen Verortung der Hyperboreer im fernen, nur wenig erforschten Norden befassen. Leitfrage soll dazu sein, inwiefern die Verortung der Hyperboreer auf rein mythischen bzw. vagen oder gar erfundenen geographischen Angaben beruht oder doch auf Kenntnissen von 'realen' - in der jeweiligen Zeit zumindest als real angesehenen - geographischen Begebenheiten basiert, die in den Hyperboreermythos einflossen. Es gilt also die Angaben der in Frage kommenden antiken Autoren uber die Verortung der Hyperboreer mit den geographischen Kenntnissen ihrer jeweiligen Zeit, evtl. auch unseren heutigen Kenntnissen, zu vergleichen und damit obige Leitfrage zu beantworten. Weiterhin soll auch untersucht werden, inwiefern es eine Kontinuitat bei der Verortung der Hyperboreer gibt, ob sich die Verortung mit der Zeit andert oder einem immer gleichen Muster folgt.

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Generi Storia e Biografie » Periodi storici » Storia antica

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 06/06/2008

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638058964

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