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Die pronominalen Anredeformen im Deutschen - Beispieltext: Briefe Martin Luthers

Uta Ziegler
pubblicato da GRIN Verlag

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8,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf (Philosophische Fakultat), Veranstaltung: Hauptseminar: Bedeutungswandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gebrauch der Anredepronomina hat sich im Deutschen, wie in vielen anderen Sprachen im Laufe der Jahrhunderte - bis heute entscheidend verandert. Die altesten Anredepronomina germanischer Sprachen sind das 'du' und das 'ihr'. Davon ausgehend entwickelte sich ein vielfaltiges System, wobei den Sprechern der deutschen Sprache zeitweise bis zu funf verschiedenen Anredepronomina zur Verfugung standen. Diese Entwicklung ist eng verbunden mit den gesellschaftlichen Veranderungen jeder Epoche. Auch heute ist vieles noch im Umbruch, was oft zu Unsicherheit fuhrt. Um gegenwartige Entwicklungsprozesse im Gebrauch der pronominalen Anrede verstehen und beurteilen zu konnen ist es wichtig, die historische Entwicklung dieses Systems genauer zu betrachten. Deshalb mochte ich im ersten Teil dieser Hausarbeit die historische Entwicklung des Gebrauchs der Anredepronomina vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert darstellen. Dabei sollen insbesondere sprachliche Übergange und deren Ursachen, aber auch die Folgen solcher Umbruche im Sprachgebrauch herausgearbeitet werden. Da sich im Gebrauch der Anredepronomina auch gesellschaftliche Veranderungen zeigen, mochte ich die wichtigsten thematisch relevanten Prozesse kurz skizzieren, aber nicht ausfuhrlich darstellen. Auch die Diskussion uber Sinn oder Unsinn einer großen Vielfalt pronominaler Anredemoglichkeiten, wie sie insbesondere im 18. Jahrhundert gefuhrt wurde, mochte ich im Rahmen dieser Hausarbeit nicht erortern. Da ich im ersten Teil dieser Hausarbeit auf Beispiele aus Quellentexten ganz verzichten mochte, soll im zweiten Teil an einem Beispiel exemplarisch der Gebrauch der Anredepronomina vor dem Hintergrund der historischen Entwicklung des gesamten Systems dargestellt werden. Als Beispiel habe ich aus der umfassenden Vielzahl an Briefen Martin Luthers einige ausgewahlt, um sie hinsichtlich des Gebrauchs der pronominalen Anrede naher zu untersuchen. Luther, der Zeit seines Lebens ein unermudlicher Briefschreiber war, hinterließ mehr als 2500 Briefe. Die Mehrzahl dieser Briefe ist allerdings in lateinischer Sprache verfasst.1 Interessant dabei ist, dass sich Luther in der Wahl der lateinischen oder deutschen Sprache nach seinen Briefpartnern richtete, an des Lateinischen nicht kundige Empfanger schrieb er auf deutsch.

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Generi Romanzi e Letterature » Storia e Critica letteraria » Letteratura, storia e critica

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 20/09/2004

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638307857

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