»Kunst ist kein Beruf, es ist die Art, wie man einen Beruf ausubt.«Wolf Wondratschek
Wolf Wondratschek unterhalt sich mit Nelson Algren uber Simone de Beauvoir, sitzt bei Steffi Grafs erstem Wimbledon-Finale auf der Pressetribune, trifft in Mexiko John Huston, lasst sich von kochendem Nudelwasser zu Gedanken zu Rossini inspirieren, verbringt in Paris einen Tag mit Veruschka, schreibt uber den Ruhm und die ungeheure Einsamkeit Rainer Werner Fassbinders und daruber, wie Mozart seiner Frau gegenuber die Nerven verlor.
Die weißen Jahre versammelt brillante Reportagen, die den Dichter als offentlichen Redner und ungestort Staunenden zeigen.